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Das müssen Unternehmen wissen, um gut vorbereitet ins neue Jahr zu starten

Was ändert sich 2026?

Das müssen Unternehmen wissen, um gut vorbereitet ins neue Jahr zu starten

2026 wird für Unternehmen zum echten Stresstest: Regulierungen ziehen an, Kosten steigen, Pflichten werden verbindlich. Die EU verschärft Vorgaben zu KI, Nachhaltigkeit, Lieferketten, IT-Sicherheit und CO2-Importen. Deutschland zieht bei Energie- und Effizienzvorgaben nach und schärft bestehende Fördermechanismen. So endet in vielen Bereichen die Schonfrist – aus Reporting wird Haftung, aus Vorgaben werden Kosten, aus Risiken klare Finanzierungsthemen. Eines ist sicher: Die Dynamik lässt sich nicht stoppen, wohl aber strategisch nutzen. Damit Sie 2026 nicht überrascht, finden Sie hier die wichtigsten Änderungen.

EU AI Act: KI wird zur Compliance-Pflicht

Ab 2026 verändert sich für Unternehmen der Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) grundlegend: Der AI Act der Europäischen Union macht KI vom Innovationsmotor zum Compliance-Thema. Bereits seit August 2025 greifen Transparenz- und Dokumentationspflichten für sogenannte General-Purpose-AI-Modelle, also KI-Modelle, die nicht nur für einen einzelnen Zweck entwickelt wurden, sondern quer durch alle Branchen und Anwendungsfelder eingesetzt werden können. Die ursprünglich für 2026 geplanten umfassenden Vorgaben für Hochrisiko-KI – etwa im Kredit-Scoring, Recruiting oder in produktionskritischen Anwendungen – will die EU-Kommission auf Dezember 2027 verschieben; ein entsprechendes „Digital-Omnibus“-Paket wurde vorgelegt und muss noch vom Europäischen Parlament und den Mitgliedstaaten beschlossen werden. Unternehmen bleiben dennoch in der Pflicht: Sie müssen Risikobewertungen durchführen, Datenquellen offenlegen und ihre KI-Prozesse transparent nachvollziehbar machen. Am 2. August 2027 folgt (sofern dem digitalen Omnibus-Paket nicht zugestimmt wird) der nächste bedeutende Schritt: Dann greift der volle Rechtsrahmen für Hochrisiko-KI-Systeme – also jene Anwendungen, die ein hohes Risiko für Sicherheit und Grundrechte bergen. Verstöße gegen Verbote besonders gefährlicher KI-Praktiken können dann mit Bußgeldern von bis zu sieben Prozent des weltweiten Jahresumsatzes geahndet werden.

Wer in robuste und transparente KI-Systeme investiert, verbessert sein Risikoprofil und verschafft sich zudem Vorteile in Finanzierungsgesprächen. Die Handlungslogik für 2026 lautet: vorbereiten, dokumentieren, steuern – bevor Regulierung zur Kostenfalle wird.

CSRD: Nachhaltigkeit wird zum Wettbewerbsfaktor

Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD; auf Deutsch: Richtlinie über die betriebliche Nachhaltigkeitsberichterstattung) begann für viele Unternehmen ein neues Reporting-Zeitalter: Nachhaltigkeit wird erstmals so verbindlich wie finanzielle Kennzahlen. Die EU verlangt künftig prüfbare ESG-Berichte (ESG = Environmental, Social and Governance; auf Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung). Große Unternehmen berichten seit dem Geschäftsjahr 2024; gelistete kleine und mittelgroße Unternehmen (KMUs) sind nach aktuellem Stand ab 2026 beziehungsweise 2027 an der Reihe.
Allerdings enthält das erste Omnibus-Paket konkrete Vorschläge, die Berichtspflichten für viele kleine und mittelgroße Unternehmen zeitlich zu entzerren und inhaltlich zu entschlacken. Im Mittelpunkt steht die sogenannte doppelte Materialität: Unternehmen müssen offenlegen, wie ihr Geschäft Umwelt und Gesellschaft beeinflusst – und gleichzeitig bewerten, welche finanziellen Risiken aus Nachhaltigkeitsthemen für sie entstehen. Die dafür notwendige Wesentlichkeitsanalyse bildet das methodische Fundament der CSRD. 
Doch die Pflicht beinhaltet auch Chancen: Wer früh belastbare ESG-Strukturen etabliert, stärkt Vertrauen bei Investoren, Kunden und Finanzierungspartnern. Bessere Daten, bessere Ratings, bessere Konditionen − Nachhaltigkeit wird so zum Finanzierungsargument. Unternehmen, die ihre ESG-Leistung transparent machen, eröffnen sich 2026 einen klaren Vorteil in einem zunehmend regulierten Markt.

CBAM: CO2-Kosten treffen Importeure

Ab 2026 rückt der EU-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM, Carbon Border Adjustment Mechanism) für Importeure hierzulande in den Fokus: Emissionsintensive Waren wie Stahl, Aluminium, Zement, Dünger oder Wasserstoff müssen dann nicht nur gemeldet, sondern auch mit CO2-Zertifikaten belegt werden. Während die Übergangsphase seit 2023 lediglich ein Reporting verlangte, beginnt mit dem sogenannten „definitiven Regime“ am 1. Januar 2026 die finanzielle Verantwortung. Für viele Mittelständler wird CBAM damit zum betrieblichen Risiko – aber auch zum strategischen Hebel: Unternehmen müssen verlässliche Emissionsdaten ihrer Lieferanten einholen, indirekte „graue“ Emissionen erfassen und Budgets für Zertifikatskosten einplanen. Zudem wird CBAM zum Hebel in Finanzierungsgesprächen: Wer früh auf CO2-arme Beschaffung setzt, verbessert sein Rating – und schafft eine solide Grundlage für Planung und Finanzierung. Unternehmen sollten jetzt prüfen, welche Waren CBAM-relevant sind – und ob sie die 50-Tonnen-Grenze überschreiten, also jene Schwelle, ab der vollständige Meldepflichten und CO2-Zertifikatskosten fällig werden. 2026 bringt es auf den Punkt: Was früher gemeldet wurde, kostet jetzt – und wird zum Wettbewerbsvorteil für Unternehmen mit guter Vorbereitung.

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Solardachpflicht: Photovoltaik wird zur Bauvorgabe

Viele Bundesländer kennen bereits seit 2022 eine Solardachpflicht – ab 2026 werden die Solarpflichten in mehreren Bundesländern noch einmal spürbar ausgeweitet. Vor allem jene Länder, die bereits weitreichende Vorgaben haben, verschärfen ihre Regelungen weiter. Unternehmen müssen prüfen, welche Standorte betroffen sind, wie sich Photovoltaik-Technik sinnvoll in Bau- und Sanierungsprozesse integrieren lässt und welche Finanzierungsmodelle sich wirtschaftlich tragen. Im Finanzierungsumfeld eröffnen sich neue Gesprächsoptionen: Leasingmodelle, Fördermöglichkeiten und intelligente Lastmanagement-Lösungen rücken stärker in den Fokus. Wer früh investiert, senkt Energiekosten, stärkt seine Unabhängigkeit – und setzt ein sichtbares ESG-Signal. Für 2026 gilt daher: Dächer strategisch denken und Solarinvestitionen fest in die Geschäftsplanung einbauen.

Treibhausgas (THG)-Prämie für Elektroautos: Deadline nicht verpassen

Die THG-Prämie für das kommende Quotenjahr muss bis zum 15. November 2026 beim Umweltbundesamt beantragt werden. Viele spezialisierte THG-Anbieter und Vermittlungsportale öffnen die Registrierung schon jetzt – in Erwartung deutlich steigender Nachfrage und dementsprechend längeren Bearbeitungszeiten. Wichtig bleibt: Die Prämie lässt sich nur beantragen, wenn das Fahrzeug zugelassen ist und für das entsprechende Jahr noch keine THG-Quote – die gesetzliche Gutschrift für eingesparte Emissionen – eingereicht wurde. Da Marktbeobachter für 2026 höhere Quotenpreise erwarten, sollten Unternehmen mit Fuhrparks eher früh aktiv werden als spät reagieren. Tipp: Bis zum 31. Oktober den Antrag beim Dienstleister einreichen, damit dieser dann die Unterlagen bis zum 15. November beim Umweltbundesamt  (UBA) abgeben kann.

ESG-Risiken: Der neue Maßstab der Finanzierung

Banken, Investoren und Aufsichtsbehörden müssen ESG-Risiken inzwischen genauso streng wie klassische Bilanzkennzahlen bewerten. Gefordert sind klare Antworten: Wie widerstandsfähig ist das Geschäftsmodell gegenüber Klimarisiken? Wie robust funktionieren Lieferketten? Wie verlässlich ist die Governance? Damit werden ESG-Risiken zu einem weiteren Kriterium für die Finanzierung. Unternehmen, die nachvollziehbare Ziele, belastbare KPIs und ein funktionierendes Risikomanagement vorweisen, sichern sich bessere Konditionen – und einen handfesten Wettbewerbsvorteil. Entscheidend ist, ob Unternehmen Nachhaltigkeitsrisiken systematisch erfassen, steuern und transparent kommunizieren. 2026 gilt daher: Transparente ESG-Daten, belastbare Risikoanalysen und dokumentierte Sicherheitsprozesse werden zu zentralen Kriterien in Audits, Ratings und Finanzierungsgesprächen – mit direktem Einfluss auf Kosten und Konditionen. Kurzum: ESG-Kriterien gewinnen in der Bonitätsprüfung von Unternehmen zunehmend an Gewicht − und werden so zu einem strategisch wichtigen Steuerungshebel.

Lieferkettengesetz 2.0: Sorgfaltspflichten werden international

Ab 2026 beginnt für Unternehmen mit globalen Lieferketten eine neue Phase der Verantwortung: Die geplante EU-Richtlinie Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verschärft die Sorgfaltspflichten – allerdings in milder Form. Statt ab 1.000 Mitarbeitenden greift sie nun erst für große Unternehmen ab 5.000 Beschäftigten und 1,5 Mrd. Euro Umsatz. Zudem müssen Firmen nicht mehr jede Stufe der Lieferkette überwachen, sondern sich auf besonders risikorelevante Bereiche konzentrieren. Auch eine europaweite Haftungsregel entfällt. Für viele Mittelständler verringert sich damit der unmittelbare Anwendungsbereich – die Anforderungen an Transparenz, Risikoanalysen und Governance bleiben jedoch weiterhin hoch. Unternehmen müssen Verantwortlichkeiten definieren, Risiken bewerten und wirksame Präventionsmaßnahmen dokumentieren. Gleichzeitig wird die Qualität des Lieferkettenmanagements zum Finanzierungskriterium: Wer belastbare Audits, klare Governance und nachvollziehbare Risikoanalysen vorweisen kann, verbessert seine Finanzierungschancen und verschafft sich strategische Vorteile. 2026 gilt daher: Lieferketten steuern, Risiken dokumentieren, Finanzierung absichern.

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IT-Sicherheit 2026: NIS2 macht Cyberresilienz zur Pflicht

Mit der NIS2-Richtlinie – der „Network and Information Security Directive 2“, der verschärften EU-Regel für Netz- und Informationssicherheit – wird 2026 zum Cyber-Pflichtjahr: Die EU hebt die Standards spürbar an und erfasst weit mehr als die üblichen kritischen Infrastrukturen wie Strom-, Wasser- und Kommunikationsnetze. Betroffen sind künftig auch zahlreiche mittelständische Branchen, vom Maschinenbau über Logistik bis hin zum Gesundheitswesen. Unternehmen müssen Cyberrisiken bewerten, Sicherheitsprozesse dokumentieren und schwere Vorfälle innerhalb von 24 Stunden melden. Besonders wichtig: Geschäftsführungen tragen künftig persönliche Verantwortung und können bei Verstößen haftbar gemacht werden. Damit werden Investitionen in IT-Sicherheit, Netzsegmentierung, also die Aufteilung eines Netzwerks in mehrere voneinander getrennte Bereiche, Notfallmanagement und Monitoring zu strategischen Notwendigkeiten. Moderne Leasinglösungen umfassen heute längst nicht mehr nur Maschinen, sondern auch Firewalls, SOC-Dienste oder Cloud-Sicherheitsarchitekturen. Wer 2026 gut starten will, sollte unbedingt Netzwerke stärken, Mitarbeitende schulen und digitale Lieferketten absichern – denn Cyberresilienz wird immer mehr zum Wettbewerbsvorteil.


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