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Prämie für Elektroautos

Prämie für Elektroautos

So sichern Sie sich mit der THG-Quote jährlich Ihren Elektro-Bonus

Die Botschaft klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Bares Geld mit dem Elektroauto verdienen – und zwar jedes Jahr aufs Neue. Genau das ermöglicht der Handel mit Treibhausgasminderungsquoten für jedermann. Am 15. November endet dieses Jahr die Frist zur Einreichung der THG-Quote beim Umweltbundesamt aber damit diese noch rechtzeitig bearbeitet werden, sollten Unternehmen diese bereits bis Ende Oktober einreichen. Wie hoch die jährliche THG-Prämie ausfällt, kann allerdings stark schwanken. Nach einem deutlichen Preisverfall hat sie sich 2025 deutlich erholt.

Erfahren Sie in unserem Artikel:

  • Wie der THG-Handel funktioniert und was zu beachten ist
  • Mit welchen Prämien zu rechnen ist
  • Warum Sie jetzt aktiv werden sollten, bevor die Frist abläuft

Was genau ist die THG-Quote?

Die Idee der Treibhausgasminderungsquote, kurz THG, betrifft nicht nur die Elektromobilität, sondern den gesamten Treibstoffmarkt. Die Grundlage dafür schafft eine EU-Richtlinie, mit der die Europäische Union erneuerbare Treibstoffe fördert. „Wer in Deutschland Kraftstoffe in Verkehr bringt, muss die Treibhausgasemissionen reduzieren, die bei der Herstellung und Nutzung entstehen. Auf diese Treibhausgasminderungsquote ist elektrischer Strom anrechenbar, der in Straßenfahrzeugen genutzt wurde", erklärt das Umweltbundesamt.
 
Deutschland hat die THG-Quote schrittweise verschärft: Sie stieg von 6 Prozent im Jahr 2021 auf aktuell 10,6 Prozent 2025 und soll bis 2030 auf 25 Prozent ansteigen. Mit der geplanten Umsetzung der EU-Richtlinie „RED III“ dürfte diese Verschärfung bis 2040 sogar auf 53 Prozent fortgesetzt werden – dies entspricht nach der EU-Berechnungsmethode einem Anteil von mehr als 77 Prozent erneuerbarer Energien im gesamten Verkehrssektor.

Aus dem Amtsdeutsch übersetzt bedeutet das: Mineralölkonzerne müssen ihre Treibhausgasemissionen mehr und mehr reduzieren. Gelingt ihnen das nicht, müssen sie eine Strafe zahlen – oder aber Rechte aus anderswo eingesparten Emissionen zu ihren Gunsten einkaufen.

Ursprünglich konnten sie diese nur von anderen Unternehmen kaufen, die emissionsarme Kraftstoffe beziehungsweise Energie in Verkehr bringen, vor allem von Ökostromanbietern. Inzwischen können aber auch Betreiber von öffentlicher Ladeinfrastruktur sowie jeder Halter eines E-Autos – egal ob Unternehmen oder Privatpersonen – daran teilnehmen. Und zwar indem sie Treibhausgaseinsparungen, die sie durch ihre öffentlich betriebene Ladesäule oder ihr Elektroauto ermöglichen, an Dritte weiterverkaufen. Ebenfalls für den Quotenhandel zugelassen sind Elektrobusse und Nutzfahrzeuge.

Woher stammt das Geld für die Auszahlungen?

Letztlich kommt für die THG-Prämie die Mineralölwirtschaft auf. Zuständig für die Zertifizierung und Anerkennung der THG-Quoten ist wiederum das Umweltbundesamt. Damit es den Ansturm der Elektroautofahrer nicht allein bewältigen muss, wurden zudem Zwischenhändler etabliert, bei denen Halter ihre THG-Quote einreichen können. Diese bündeln sie und bieten sie dann auf dem Markt für Emissionszertifikate an. Die individuelle Fahrleistung und der Stromverbrauch jedes einzelnen Fahrers spielen dabei keine Rolle.

Das Umweltbundesamt überschlägt den verkäuflichen Anteil je Auto pauschal. Für 2025 legt das Umweltbundesamt zugrunde, dass ein E-Auto durchschnittlich 2.000 Kilowattstunden Strom verbraucht.

Wie können Halter von E-Autos den THG-Bonus beantragen?

Wer seine THG-Quote verkaufen möchte, hat die Qual der Wahl aus etlichen Dienstleistern. Neben vielen Stromversorgern bietet auch die Deutsche Leasing diesen Service gemeinsam mit einem Partner an – und zwar nicht nur für Leasingkunden, sondern für jedermann. „Wir kooperieren mit dem auf Quotenhandel spezialisierten Dienstleister co2.auto, mit dessen Hilfe wir Haltern von Elektroautos sowie Betreibern von öffentlichen Ladestationen den Bonus zukommen lassen können“, sagt Jeannine Liebig, Produktmanagerin im Geschäftsfeld Mobility der Deutschen Leasing.

Der Prozess ist denkbar einfach und erfordert nur wenige Schritte. Interessenten registrieren sich unter https://deutsche-leasing.co2.auto, machen einige Angaben zu ihrer Person, laden ein Foto des Fahrzeugscheins hoch und bestätigen, dass sie Halter des Fahrzeugs sind. Dabei können sie die THG-Quote wahlweise nur für das laufende Kalenderjahr oder gleich für die nächsten Jahre abtreten.

Wie hoch ist die jährliche Prämie?

Die Höhe der in Aussicht gestellten Bonuszahlungen variiert von Jahr zu Jahr, und ist je nach Marktentwicklung mal höher, mal niedriger. „Prinzipiell hängt die Höhe der Prämien von Angebot und Nachfrage ab“, erklärt Liebig.

Beispielsweise spielt auch der variierende Anteil von erneuerbaren Energien im deutschen Strommix und damit auch der Wert der durchschnittlichen Treibhausgasemissionen pro Kilowattstunde eine wichtige Rolle bei der Preisgestaltung. Diesen ermittelt das Umweltbundesamt jährlich bis zum 31. Oktober und gibt ihn ihm Bundesanzeiger bekannt.

Als die THG-Quote für E-Autos 2022 richtig startete, waren Elektroautos noch selten und Mineralölkonzerne hatten wenige Alternativen zur CO2-Kompensation.

Doch dann trafen drei Marktentwicklungen zeitgleich zusammen: Erstens wurden große Mengen an Biokraftstoff-Zertifikaten aus China auf dem Markt angeboten, die für Mineralölunternehmen eine kostengünstige Alternative zur Erfüllung der deutschen E-Auto-Quote darstellten. Zweitens explodierte die Zahl der E-Autos in Deutschland auf 1,65 Millionen – viel mehr Angebot bei gleicher Nachfrage drückte die Preise. Drittens war der deutsche Strommix damals noch „schmutziger" (433 g CO2/kWh), wodurch jedes E-Auto weniger CO2 einsparte und damit weniger wertvolle Zertifikate generierte.

Inzwischen aber greifen wirksame Gegenmaßnahmen, die den THG-Preis stützen: Die EU verhängte Strafzölle von 12,8 bis 36,4 Prozent auf chinesischen Biodiesel und der deutsche Strommix wurde deutlich sauberer, wie das Umweltbundesamt mitteilte. Weniger CO2 pro kWh bedeutet, dass Elektroautos nun 746 kg CO2 pro Jahr sparen – 14 Prozent mehr als zuvor.

Doch Vorsicht: Die stabilisierten Preise nutzen nur denjenigen, die rechtzeitig handeln. Denn bei der THG-Quote gibt es klare Deadlines – und wer sie verpasst, geht leer aus.

Die Deutsche Leasing AG und co2.auto stimmen sich dabei regelmäßig zu den angebotenen Prämien ab, um Kundinnen und Kunden stets einen attraktiven Bonus zu sichern.

Welche Fristen müssen Antragsteller für 2025 einhalten?

Jeder kann seine THG-Quote nur einmal pro Jahr verkaufen und den Zeitpunkt dafür frei wählen – also unter Umständen auch von der Marktentwicklung abhängig machen. Allerdings endet am 15. November 2025 die Frist, bis zu der Vermittler ihre Pakete beim Umweltbundesamt einreichen können. Für Fahrzeughalter bedeutet das, sie sollten ihre Prämie bis spätestens Ende Oktober 2025 auch bei uns beantragen.

Wer überlegt, sein E-Auto bald zu verkaufen oder wessen Leasingvertrag ausläuft, sollte sich ebenfalls beeilen. Denn bei einem Halterwechsel hat der erste Antragsteller den alleinigen Anspruch auf die Prämie. Ein neuer Halter darf für das gleiche Kalenderjahr keinen neuen Antrag stellen und muss bis zum Folgejahr warten.

Alle noch nicht verkauften THG-Quoten aus der Elektromobilität bündelt nach Jahresablauf die Bundesregierung und verkauft sie ihrerseits an die Wirtschaft. Das heißt: Wer sich nicht um seine THG-Quote kümmert, schenkt dem Staat Geld, anstatt von dieser kleinen Extraförderung für den Umstieg auf E-Mobilität selbst zu profitieren.

Individuelles Einsparpotenzial errechnen

Kennen Sie schon unseren TCO-Vergleichsrechner für wirtschaftliche Mobilität?

Mit dem TCO-Vergleichsrechner erfahren Sie mit wenigen Klicks, ob und wie E-Mobilität sich für Ihr Unternehmen rechnet. Starten Sie jetzt den Vergleich von Verbrenner- und Elektrofahrzeugen und ermitteln Sie Ihre mögliche Kosten- und CO2-Einsparung:

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