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Zahle was du brauchst: Pay-per-use-Finanzierung

Zahle was du brauchst

Pay-per-use-Finanzierungen bieten Unternehmen in turbulenten Zeiten mehr Planungssicherheit

Corona-Pandemie, Lieferengpässe, außenpolitische Spannungen, digitale Disruption. Konjunktur und Geschäftsmodelle werden für Unternehmen immer unberechenbarer. Das macht es schwieriger, die Produktion und damit das in Maschinen und Anlagen gebundene Kapital jederzeit ideal auszulasten. Sind sie über Kredite finanziert muss jeden Monat die gleiche Rate fließen – egal ob voll produziert wird oder nicht. Mit zunehmender Digitalisierung setzt sich deshalb ein Modell durch, bei dem die Kosten an der Nutzung orientiert sind – ähnlich wie Verbraucher es längst von Streamingdiensten und Plattformen gelernt haben. Bei sogenannten Pay-per-use-Finanzierungen orientieren sich die Raten an Produktionsdaten einer vernetzten Maschine und steigen oder sinken je nach aktueller Auslastung. Das bietet Unternehmen in turbulenten Zeiten mehr Planungssicherheit.

Auf einen Blick

  • Unternehmen bezahlen nur für die tatsächliche Nutzung einer Maschine
  • Industrie-4.0-Anwendungen liefern Daten in Echtzeit 
  • Das Finanzierungskonzept setzt vertrauensvollen Umgang mit Daten voraus  
  • Mit der Digitalisierung kommt es stärker auf immaterielle Werte an, die Banken nicht als Sicherheit akzeptieren

Bildnachweis: iStock, Azman Jaka

In Kooperation mit

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Bildquelle: HANDELSBLATT MEDIA GROUP

Streaming-Dienste wie Netflix gehören längst zum Alltag. Das Eigentum an einem Film oder einer Musik-CD spielt keine Rolle mehr. Es geht darum, den Film bei Bedarf anzusehen. Das Prinzip lässt sich auch auf Unternehmen übertragen. Was, wenn sie Produktionsmittel wie Maschinen oder Software nicht mehr besitzen müssten, sondern sie flexibel nutzen und abhängig davon bezahlen könnten, welchen Output sie leisten?
  
Pay-per-use heißt das Konzept, das inzwischen auch im Leasing Einzug gehalten hat und bei dem ausschließlich die konkrete Nutzung eines Objekts bezahlt wird. Der Betrag hängt davon ab, wie stark eine Maschine oder eine Software zum Einsatz kommen. Ein einfaches Beispiel: Ein Unternehmen zahlt nicht mehr für das Leasing einer Bohrmaschine, sondern für die Zahl der gebohrten Löcher. Auch bei Druckern und Kopiergeräten ist es inzwischen üblich, dass nicht das Gerät, sondern ein Centbetrag pro Kopie bezahlt wird. Die Logik dahinter: Wird viel produziert, ist die Rate höher, wird wenig produziert, entsprechend niedriger. Eine Option, die für viele Unternehmen gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten interessant ist. Sie bezahlen nur für das, was sie tatsächlich nutzen. Das erleichtert – abhängig vom Umsatz – die Liquiditätsplanung.  

Offenheit ist Pflicht

Wesentliche Treiber für diese Entwicklung sind Digitalisierung und die Verfügbarkeit von Daten. Industrie-4.0.-Anwendungen erfassen Maschinendaten und können sie automatisch mit anderen Abteilungen im Unternehmen, aber auch mit Kunden austauschen. Und genauso auch mit Geldgebern. Voraussetzung dafür, dass eine Pay-per-use-Finanzierung funktioniert, ist allerdings Offenheit. Erhalten externe Partner Produktionsdaten, können sie schließlich auch Rückschlüsse auf die Geschäftslage ziehen. 

Doch für viele Unternehmen, insbesondere in volatilen Branchen, überwiegen die Chancen. Bei einer Studie der Unternehmensberatung Sopra Steria zeigten sich mehr als die Hälfte der befragten mittelständischen Industrieunternehmen offen für Pay-per-use-Modelle. Und das sowohl als Kunde oder Anwender, aber auch als Anbieter, etwa als Maschinenbauer. So bieten Hersteller von Druck- oder auch Spritzgussmaschinen inzwischen Services an, bei denen sie eben keine Anlage, sondern nur noch die bereitgestellte Produktionskapazität verkaufen. 

Interessant sind diese Angebote vor allem für Unternehmen in zyklischen Branchen. Brummt die Konjunktur, sorgen die Maschinen für guten Umsatz. Erzielen sie phasenweise weniger Erlöse sinkt die monatliche Belastung.  

Mehr Planungssicherheit durch auslastungsorientierte Raten

Wartung und Service inklusive

Etabliert sind Per-pay-use-Konzepte auch im Softwarebereich. „Zum Beispiel bezahlen Unternehmen je nach Bedarf für Speicherkapazitäten in der Cloud und müssen dafür keine eigenen Server vorhalten“, sagt Clemens Rösler, Abteilungsleiter Produktmanagement bei der Deutschen Anlage-Leasing. Damit bleiben sie flexibel und können ihre variablen Kosten entsprechend dem Bedarf anpassen. Ein weiterer Trend: „Unternehmen legen Wert auf umfassende Serviceleistungen, wie zum Beispiel Wartung oder Austauschleistungen bei einem Defekt“, erklärt Rösler. Gefragt sind Dienstleister, die einen umfassenden Service bieten und Unternehmen Zeit und Arbeit sparen. 

Die Digitalisierung bringt eine weitere Trendwende mit sich: In Zukunft kommt es stärker auf immaterielle Werte an, die über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden. Zum Beispiel eine selbst entwickelte Software. Doch diese wird von Banken bei der Finanzierung in der Regel nicht als Sicherheit akzeptiert. Es steht keine Maschine mit einem definierten Wert gegenüber. Eine Lösung kann dann die Finanzierung nach dem Pay-as-you-earn-Prinzip an. Die Rückzahlung beginnt erst dann, wenn das System einsatzbereit ist und Erträge erwirtschaftet. Auf diesem Weg können Unternehmen wichtige Investitionen innovativ finanzieren.  

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Bildnachweis Bühnenbild: iStock, gilaxia