Digitalisierung, Vernetzung und Autonomie sind die Trends in der Logistik und der Mobilität. Sie erhöhen die Transparenz der Lieferketten und sichern sie gegen Risiken ab – wie die Unterbrechungen während der Corona-Pandemie. Auch bei der Verkehrssteuerung sorgen die Technologien für neue Möglichkeiten, wenn Menschen nahtlos verschiedene Verkehrsmittel kombinieren und Pakete ihren Transport selbständig organisieren.
Abends bestellt, morgens gebracht: Möglich macht das eine Branche, die sich durch digitale Technologien nachhaltig verändert. Schneller Versand und schlanke Produktion benötigen eine Logistik, die sich längst vom Klischee von Lagerhalle, Gabelstapler und Lastwagen entfernt hat – und sich auch in Zukunft weiterentwickelt. Denn analog zur Industrie 4.0 wird es auch das Update zur Logistik 4.0 geben. Die Vernetzung jedes einzelnen Objektes – sei es der Container, in dem es transportiert wird, oder das Transportgut selbst – erhöht per Tracking und Tracing, klassischer Sendungsverfolgung, die Transparenz in der Lieferkette. Das Echtzeit-Wissen über den Standort der Güter ermöglicht die Logistik der Zukunft mit kontinuierlichem Monitoring und zeitnahem Gegensteuern bei Abweichungen vom Plan.