Digitalisierung muss nicht teuer sein
Smarte Finanzierungslösung für intelligente Strom-Messsysteme
Die Einführung von intelligenten Messsystemen ist ein wichtiger Baustein der Energiewende. Der Austausch von Millionen elektromechanischer Geräte durch die digitalen Zähler stellt Versorger und Stadtwerke jedoch vor enorme Herausforderungen. Hilfe kommt von der Hausheld AG, die als Komplettdienstleister ganze Städte mit diesen Geräten ausrüstet, sowie der DAL Deutschen Anlagen-Leasing, dem Spezialisten bei der Realisierung von großvolumigen Investitions- und Infrastrukturvorhaben. Gemeinsam ebnen sie Stadtwerken den Weg in die digitale Zukunft.
Mit der Einführung der neuesten Generation der Stromzähler erfüllen die Energieversorger die Vorgaben des „Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende“. Die Bedeutung der umgangssprachlich Smart-Meter genannten Messsysteme kann dabei nicht hoch genug eingeschätzt werden: „Energieerzeugung und Verbrauch müssen bei den Stromnetzen wegen des wachsenden Anteils an Erneuerbaren Energien besser aufeinander abgestimmt werden. Doch dafür brauchen die Versorger viel genauere Daten. Das erledigen die Smart-Meter“, erläutert Bouke Stoffelsma, Vorstand der Hausheld AG.
Kosten bleiben im gesetzlichen Rahmen
Das Unternehmen aus Mönchengladbach ist bereits seit 25 Jahren auf die Entwicklung und den Betrieb von Abrechnungssystemen spezialisiert und wurde bereits mehrfach für seine Innovationen ausgezeichnet. Auch die Smart-Meter-Lösung von Hausheld wartet mit besonderen Features auf: Die Intelligenten Messsysteme (Smart-Meter) bestehen dabei aus modernen Messeinrichtungen (Stromzähler) und den Smart-City-Gateways (Smart-Meter-Gateways), über die die Messwerte der Zähler an die Stadtwerke übertragen werden. „Dafür hat Hausheld eine neuartige Funktechnologie entwickelt, die eine kostengünstige Vernetzung der Geräte mit Hilfe eines Funkmoduls ermöglicht“, erklärt Stoffelsma.
Zudem übernimmt Hausheld als Full-Service-Dienstleister die komplette Einrichtung der intelligenten Messsysteme. Das fängt beim Kauf, Montage und dem gesetzeskonformen Betrieb der Geräte an und reicht bis zur Abrechnung. „Damit bleiben wir innerhalb der gesetzlichen Preisobergrenzen. Digitalisierung ist aufwendig, muss aber nicht teuer sein; es geht alles über eine wirklich optimale Prozesskette und eine hohe Automatisierung – und das lohnt sich erst bei vernünftigen Stückzahlen“, erläutert Stoffelsma.
Lösung geht über Vorgaben des Gesetzgebers hinaus
So geht Hausheld selbst weit über die Vorgaben des Gesetzgebers hinaus: Stadtwerke müssen danach mindestens 10 Prozent ihrer Kunden in den kommenden drei Jahren mit den neuen Zählern ausstatten. Durch Hausheld erhalten die Stadtwerke viel schneller ein vollständig digitalisiertes Messgebiet. Und so lassen sich neue profitable Services wesentlich einfacher und flächendeckender einführen.
Kosten werden über Nutzungsdauer umgelegt
„Um jedoch das Hausheld-Modell umzusetzen, was im Rahmen einer monatlichen Miete den Stadtwerken berechnet wird, muss im Hintergrund eine Finanzierung stehen, die alle Kosten über die Nutzungsdauer umlegt“, unterstreicht Clemens Rösler, Business Development Manager bei der DAL Deutschen Anlagen-Leasing, ein Unternehmen der Deutschen Leasing Gruppe. Überdies braucht es einen finanzstarken Partner wie die DAL für die immensen Kosten eines Voll-Rollouts in einer Stadt. „Durch die Partnerschaft mit der DAL können wir das stemmen und so den Stadtwerken dabei helfen, ihre gesetzlich eingeräumten Marktchancen zu nutzen“, erläutert Stoffelsma. Dabei profitiert Hausheld auch von der Expertise der DAL, die unter anderem großvolumige und erfolgskritische Investitionsvorhaben im Zielmarkt Infrastruktur und Versorgung betreut. „Wir beschäftigen uns schon seit Jahren intensiv mit dem Thema Smart-Meter und intelligente Messtechnik. Mit diesem Asset-Know-how und langjähriger Erfahrungen im Bereich digitale Energiewende sind wir auch im Vergleich zum Wettbewerb sehr gut aufgestellt. Daher konnte die DAL frühzeitig ein individuelles Basis-Vertragswerk für Hausheld entwickeln, das auch den Baustein Messtechnik adäquat berücksichtigt und der Komplexität der geforderten Finanzierungslösung insgesamt gerecht wird“, erläutert Rösler.
Bei diesem sogenannten True-Lease Rahmenvertrag wird nur die tatsächliche Nutzung der digitalen Messgeräte während der Vertragslaufzeit in die Kalkulation einbezogen. Das Finanzierungsmodell der DAL führt laut Rösler zu besonders günstigen Leasingraten für die Stadtwerke, ohne das diese den eigenen Finanzierungsrahmen belasten.
Mehrwert für Stadtwerke
Durch die Kooperation mit der DAL kann Hausheld seine Lösung nun allen Stadtwerken in Deutschland anbieten. Da die DAL die gleiche Zielgruppe Stadtwerke bzw. Versorger hat, ergänzen sich beide Partner ideal: „Wir bündeln unsere Kompetenzen, profitieren von gegenseitiger Empfehlung und bringen somit einen Mehrwert für die Stadtwerke“, betont Rösler.
Als Teil der Sparkassen-Finanzgruppe arbeitet die DAL zudem eng mit den lokalen Sparkassen zusammen, die ihrerseits häufig Partner der regionalen Stadtwerke sind. Das Potenzial für das Geschäft ist riesig. Allein in den nächsten 15 Jahren müssen laut Rösler ca. 50 Millionen Zähler in Deutschland ausgetauscht werden. Stoffelsma zeigt sich ebenfalls zuversichtlich: „Es ist eine enge Partnerschaft mit der DAL entstanden, die optimal aufgestellt ist für die kommenden Vertragsabschlüsse“.
Bildnachweise:
Bühnenbild: © iStock, metamorworks
im Artikel: © iStock, mattiestudio
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