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Wasserstoffbusse in Bayern

Nachhaltige Mobilität ist Familiensache

Das Busunternehmen Ettenhuber investiert 5,3 Mio. Euro in fünf Wasserstoffbusse und eine Wasserstofftankstelle. Für die Finanzierung holt sich das Familienunternehmen die Deutsche Leasing an Bord. Weil die Reise zur nachhaltigen Mobilität im ÖPNV einen erfahrenen Partner braucht – und den Mut, gemeinsam unbekanntes Terrain zu entdecken.

Vorausfahren hat für Ettenhuber Tradition: Das familiengeführte Busunternehmen war bereits vor 20 Jahren als erstes Unternehmen im Münchner Verkehrsverbund (MVV) mit Biodiesel unterwegs, später mit Hybrid-Bussen und seit 2019 mit Elektrobussen. Nun sollen künftig die ersten wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge hinzukommen. Und Ettenhuber übernimmt wieder einmal die Rolle als Wegbereiter für nachhaltige Antriebe. „Ich sehe es für unser Unternehmen immer wieder als Chance, uns mit innovativen Technologien und Projekten von Wettbewerbern abzugrenzen“, sagt Josef Ettenhuber, Geschäftsführer des Busbetriebs. „Das bringt zwar auf dem Weg dorthin an einigen Stellen graue Haare. Aber wir können danach auch mit voller Überzeugung sagen: Wir können es halt.“

Busunternehmen Ettenhuber
Bildquelle: Busunternehmen Ettenhuber | Dr. Tobias Brunner (Geschäftsführer Hy2B), Josef Ettenhuber (Geschäftsführer Busbetrieb Ettenhuber), Martin Geldhauser (Geschäftsführer Busbetrieb Geldhauser), Robert Niedergesäß (Landrat Ebersberg), Dr. Bernd Rosenbusch (Geschäftsführer MVV), Christoph Göbel (Landrat Müchen)            

 

Ihr Ansprechpartner

Urs Weidner

Deutsche Leasing AG
Gebietsleiter Transport und Logistik

Fünf Wasserstoffbusse für Bayern

Für die Finanzierung der fünf Wasserstoffbusse, die seit Juni in Bayern unterwegs sind, hat sich Ettenhuber auch diesmal für die Deutsche Leasing als Finanzierungspartner entschieden. „Wir freuen uns, dass wir erneut ganz früh dabei sind, wenn es darum geht, die Mobilität der Zukunft zu ermöglichen“, sagt Urs Weidner, Gebietsleiter Transport und Logistik bei der Deutschen Leasing. „Für uns als Unternehmen ist das ein wichtiges Leuchtturmprojekt, da wir das erste Mal Wasserstoffbusse finanzieren.“ Das gemeinsame Projekt hat insgesamt ein Volumen von 5,3 Millionen Euro. Die Investition von 2,7 Millionen Euro für die Elektrobusse stemmt die Deutsche Leasing. Der Rest fließt in den Bau einer Wasserstofftankstelle, deren Finanzierung eine Hausbank des Kunden übernimmt.

 

Information:
Das Busunternehmen Ettenhuber besteht seit drei Generationen und die vierte steht bereits in den Startlöchern: 1945 gründet Josef Ettenhuber (*1912) einen Busbetrieb, der 1989 in die heutige Firmengruppe Ettenhuber übergeht. Sein Sohn Josef Ettenhuber (*1943) gründet 1969 einen eigenen Busbetrieb und tritt 1979 mit dem Geschäftsbereich „Öffentlicher Linienverkehr“ in den Münchener Verkehrs- und Tarifverbund ein. Josef Ettenhuber (*1967), Enkel des Firmengründers, übernimmt im Jahr 2004 als Geschäftsführer die Leitung des Unternehmens mit heute 250 Mitarbeitenden und 152 Bussen.

Warum Wasserstoff in Bayern

Dass die Wasserstoffzukunft des ÖPNV ausgerechnet mit einem privatwirtschaftlichen Busunternehmen in Bayern beginnt, hängt auch mit einer regionalen Wasserstoff-Offensive zusammen. Die Landratsämter München, Ebersberg und Landshut haben für ihr großangelegtes H2-Projekt – so die Abkürzung des chemischen Elements –Bundesförderungen erhalten, u.a. für insgesamt 50 Wasserstoffbusse. Die Landkreise hatten zuvor eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, welche Mobilitäts- oder Logistikunternehmen idealerweise im Projekt mitarbeiten können. Hierbei zeigte sich: Der Bereich ÖPNV ist am besten für die Erzeugung, Verteilung, Betankung und den Verbrauch von Wasserstoff geeignet. Besser noch als Spediteure oder Car-Sharing-Anbieter, deren Fahrten sich nicht so punktgenau planen lassen. Die Landkreise konnten ein schlüssiges Gesamtkonzept vorlegen – Ettenhuber erhielt den Zuschlag. 

Nachhaltige Mobilität im ÖPNV
Bildquelle: iStock

Information:
Die fünf finanzierten Wasserstoffbusse sind Fahrzeuge mit Elektroantrieb. An Bord der Busse erzeugt eine Brennstoffzelle aus Wasserstoff die elektrische Energie, die für den Antrieb benötigt wird. Der große Vorteil: Wasserstoffbusse fahren besonders umweltschonend, denn sie emittieren lediglich Wasser und keine Schadstoffe oder CO2. 

Gewachsene vertrauensvolle Partnerschaft

Anfang 2022 informierte Ettenhuber die Deutsche Leasing über die geplante Umsetzung des Wasserstoffprojekts. Beide Unternehmen arbeiten seit vielen Jahren regelmäßig zusammen – und haben zuletzt gemeinsam sieben Diesel-Hybrid-Busse finanziert. „Daher war das Vertrauen in eine erfolgreiche Umsetzung auch bei diesem spannenden Projekt von Beginn an da“, sagt Josef Ettenhuber. „Die Deutsche Leasing weiß, was wir machen – und wir wissen, was sie können.“ Zum Beispiel: nachhaltige ÖPNV-Transformation. Das haben die ÖPNV-Expertinnen und Experten des Teams Transport und Logistik in zahlreichen Projekten unter Beweis gestellt, beispielsweise beim Ausbau der E-Mobilität in Lübeck oder Wiesbaden. Nun sollte mit der Finanzierung der Wasserstoffbusse der nächste nachhaltige ÖPNV-Meilenstein hinzukommen.

Josef Ettenhuber

Daher war das Vertrauen in eine erfolgreiche Umsetzung auch bei diesem spannenden Projekt von Beginn an da. Die Deutsche Leasing weiß, was wir machen – und wir wissen, was sie können.“ Zum Beispiel: nachhaltige ÖPNV-Transformation.

Josef Ettenhuber

Erfahrung und Teamwork überzeugen

Zuvor musste sich die Deutsche Leasing mit ihrem Angebot allerdings gegen andere Mitbewerber durchsetzen. Ein entscheidender Schlüssel dabei war das langjährige Know-how im Bereich der ÖPNV-Finanzierung – beispielsweise mit Blick auf Förderprogramme, Verkehrsverträge und Vergabevorschriften für Aufträge im Rahmen der Daseinsvorsorge. „Wir können in unserem Kompetenzcenter ÖPNV sehr gut einschätzen, welche Expertise es für solch ein innovatives Projekt benötigt und welche Fallstricke unterwegs lauern können“, sagt Urs Weidner. Neben der Erfahrung spielte die Detailarbeit entscheidende Rolle, die das gesamte Team bereits vor der Erteilung des Mandats erbracht hat: „Obwohl die finale Zusage noch ausstand, haben wir den Kreditantrag bereits im Risikobereich eingereicht und unsere Finanzierung vorab genehmigen lassen“, sagt Urs Weidner. „Somit waren wir im entscheidenden Moment startklar, die Verträge sofort zu unterzeichnen, während andere Wettbewerber noch mit der Klärung der Details beschäftigt waren.“ Diese akribische Vorbereitung verbunden mit der Erfahrung zahlte sich aus – der Auftrag ging an die Deutsche Leasing.

Somit waren wir im entscheidenden Moment startklar, die Verträge sofort zu unterzeichnen, während andere Wettbewerber noch mit der Klärung der Details beschäftigt waren.

Urs Weidner, Deutsche Leasing

Maßgeschneiderte Finanzierung und passgenaue Förderung

„Sie wissen, was sie tun“, begründete Ettenhuber die Entscheidung für die Deutsche Leasing. Wissen, was getan werden muss, bedeutete in diesem Fall konkret: die passenden Fördermittel zu identifizieren – und die eigene Finanzierungsstruktur daran anzupassen. So entstand eine maßgeschneiderte Refinanzierungsoption, die die Förderung der Busse nicht beeinträchtigte. Sind für Finanzierungen im ÖPNV sonst eher 8 bis 10 Jahre üblich, konnte hier eine vergleichsweise kurze Laufzeit von 72 Monaten vereinbart werden. Der Grund: Da Wasserstoffbusse im Unterhalt kostenintensiver sind als Dieselfahrzeuge, bestand dafür bereits eine laufende Förderung. „Daher haben wir die Finanzierungslaufzeit der Busse an die Förderungslaufzeit angepasst“, sagt Urs Weidner. „So sind die Fahrzeuge bereits nach sechs Jahren vollständig abbezahlt.“

Nächste Generation im Blick

Denn der Blick in die Zukunft war für das Investment von Josef Ettenhuber ein entscheidender Faktor. „Mein Sohn ist jetzt 26 Jahre alt und seit vergangenem Jahr in der Firma“, sagt Josef Ettenhuber. „Wenn er nicht seine eigene Zukunft in der Firma sehen würde, hätte ich es vielleicht gar nicht gemacht.“ Denn für ihn ist klar: Die Entscheidungen, die er mit seinen 56 Jahren heute trifft, trifft er eigentlich für seinen Sohn. Ein Beispiel sei der neue Betriebshof. Den zahle er als Geschäftsführer vielleicht noch die nächsten fünf Jahre aktiv ab, dann müsse sein Sohn einspringen. Zum Glück sei er dazu bereit.

Die Suche nach nachhaltigen Mobilitätslösungen funktioniert im Hause Ettenhuber eben auch generationenübergreifend: „Nur wenn wir die ganzen Dinge machen, mit Elektromobilität und Wasserstoff, dann geht’s auch weiter. Wenn wir es nicht machen, dann geht’s auch nicht weiter“, sagt Josef Ettenhuber. In dieser scheinbar so einfachen Erklärung steckt eine tiefe Wahrheit, die mit Blick auf den nachhaltigen ÖPNV in ganz Deutschland Gültigkeit besitzt. Denn: Einer muss es machen, muss vorangehen. In dem Fall ist es Ettenhuber, der mit 5 Wasserstoffbussen und einem motivierten Team beginnt. „All das geht, nur weil ich die richtigen Mitarbeitenden habe. Wir wollen halt alle etwas bewegen“, sagt Josef Ettenhuber. Gemeinsam etwas bewegen: Diese Motivation verbindet den visionären Busunternehmer sowie Urs Weidner und sein Team weit über dieses wegweisende Wasserstoffprojekt hinaus. Und die Gewissheit: Ein Anfang ist gemacht.

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