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Was kostet die Elektroflotte im Vergleich zu Verbrennern wirklich?

Was kostet die Elektroflotte im Vergleich zu Verbrennern wirklich?

Wie Unternehmen mit E-Mobilität ihre Kosten und die Nachhaltigkeit ihres Fuhrparks verbessern

Unternehmen in Deutschland sehen sich zunehmend politischem und gesellschaftlichem Druck ausgesetzt, umwelt- und klimafreundlicher zu arbeiten. Mehr noch: Wer als Geschäftspartner nicht nachweislich nachhaltig wirtschaftet, droht bei künftigen Auftragsvergaben außen vor zu bleiben. Das Beispiel der Pröckl GmbH, einem auf Dach- und Fassadensysteme spezialisierten Unternehmen im Industrie- und Objektbau zeigt: Ein guter und wichtiger Hebel bei der Reduktion von Emissionen kann die konsequente Umstellung auf E-Mobilität im Fuhrpark sein.

Erfahren Sie in unserem Artikel:

  • Wie die Pröckl GmbH den konsequenten Umstieg auf E-Mobilität meistern konnte
  • Welche Faktoren kritisch betrachtet werden müssen damit es sich wirtschaftlich rechnet
  • Mit welchen Analysetools auch Sie eine gute Entscheidungsgrundlage für mögliche Handlungsfelder erhalten können

Fuhrpark hat großen Anteil am CO2-Fußabdruck

Eine Analyse des CO2-Fußabdrucks der Pröckl GmbH im Rahmen einer Umweltmanagement-Zertifizierung hat gezeigt, dass der Fuhrpark mit gut 70 Pkw und Lkw großen Anteil an den Emissionen des Unternehmens hatte. Mehr als 300.000 Liter Benzin und Diesel hat die Verbrennerflotte bisher jährlich verbraucht. Das sind umgerechnet rund 750 Tonnen CO2 pro Jahr. „Das war der maßgebliche Beweggrund, verstärkt auf Elektromobilität umzusteigen“, sagt Pröckl.

Er spricht damit aus, was derzeit viele Unternehmer umtreibt. Elektroautos erscheinen als gute Möglichkeit, die Umweltkennzahlen des Betriebs zu verbessern. Mit 24 Prozent hatte im Jahr 2023 laut Zahlen des Analysehauses Dataforce fast jeder vierte neu zugelassene Firmenwagen einen Elektro- (18%) oder Hybridantrieb (6%). Damit entschieden sich Dienstwagenfahrende und Fuhrparkverantwortliche laut Dataforce deutlich öfter für ein Auto mit Elektroantrieb als noch 2022.

Wichtig ist, dass der Umstieg nicht zu Lasten der Wirtschaftlichkeit geht. „Wir haben bereits Mitte 2022 damit begonnen, konsequent auf E-Mobilität zu setzen und unsere bisherigen Fahrzeuge nach und nach auszutauschen“, sagt Pröckl. „Dafür haben wir nicht nur nach einem Finanzierungsdienstleister gesucht, sondern nach einem Partner, der in der Lage ist, unseren Fuhrpark vollständig zu betreuen.“

TCO-Rechner liefert wichtige Entscheidungsgrundlagen

Gefunden hat er ihn mit der Deutschen Leasing. Vor allem die Beratung ist für ihn wertvoll. Pröckl etwa konnte in den Jahren 2022 und 2023 noch von der staatlichen Förderung für E-Autos profitieren. Diese ist nun entfallen und macht einen noch genaueren Blick auf die Zahlen notwendig – und genau den bieten die Spezialisten der Deutschen Leasing. „Wir haben für unsere Kunden einen Total-Cost-of-Ownership-Rechner entwickelt“, sagt Steffen Zimmermann, Mobility-Experte der Deutschen Leasing. „Damit können wir exakt für den Fuhrpark des Kunden und dessen Struktur kalkulieren, was der Umstieg von Verbrenner- auf Elektrofahrzeuge über die gesamte Betriebsdauer kosten oder einsparen würde.“

Das Besondere daran: Anders als allgemeine Rechner von Automobilclubs oder Online-Tools arbeiten Zimmermann und seine Kollegen nicht mit pauschalen Annahmen, sondern exakt mit den individuellen Konditionen des Kunden, von Leasingraten inklusive Nachlässen über Wartungskosten bis hin zu den von den Herstellern angegebenen Sprit- und Stromverbräuchen für die jeweiligen Modelle.

Dabei wird schnell deutlich, bei welchen Konstellationen E-Mobilität teurer oder günstiger ist. In der Wartung fällt für Stromer in der Regel weniger an, dafür sind sie in der Anschaffung noch etwas teurer. Kritischster Faktor sind jedoch die Betriebskosten, also der Preis, den Unternehmen pro Kilowattstunden Strom an der Ladesäule oder je Liter Treibstoff zahlen. „Beim Verbrauch hängt es stark davon ab, ob Unternehmen für Mitarbeiter das Laden zu Hause ermöglichen und Ladeinfrastruktur im Betrieb anbieten oder ob die Mitarbeiter nur an öffentlichen Säulen laden“, sagt Zimmermann. Große Unternehmen etwa bekommen von den Energieversorgern einen Stromtarif um 25 Cent pro Kilowattstunde, „da kann keine Tankstelle mithalten“, sagt Zimmermann. Laden Mitarbeiter hingegen ausschließlich für 60 Cent und mehr an öffentlichen Ladesäulen, kann das Pendel auch noch zugunsten von Diesel und Benziner ausschlagen.

Playbook: E-Mobilität für mehr Nachhaltigkeit

Playbook: E-Mobilität für mehr Nachhaltigkeit

Welche weiteren Potentiale eine gezielte Integration von Elektromobilität zur Kostensenkung haben kann und welche Möglichkeiten Sie durch die Einbindung von Fördermitteln haben, erfahren Sie in unserem Playbook mit aktuellen Studien und Experteninterviews.

Gute Kombination: Elektro-Fuhrpark und Photovoltaik

„All das können wir in unserem TCO-Rechner abbilden und mit den Daten nicht nur Kosten vergleichen, sondern am Ende auch eine erste Indikation geben, wie hoch das Potential zur lokalen Treibhausgasreduktion ist, wenn die Flotte auf Elektromobilität umgestellt wird“, sagt Zimmermann. Lediglich die während der Fahrzeugproduktion anfallenden Emissionen werden vorerst nicht in der Berechnung berücksichtigt, da die Daten der einzelnen Hersteller nicht zur Verfügung stehen – weder bei Verbrennern noch bei Elektroautos.

Besonders gut bei Kosten und Emissionen im Betrieb schneiden Unternehmen wie Pröckl ab, die bereits gut 50 Prozent ihres Strombedarfs über eine hauseigene Photovoltaikanlage decken. „Damit produzieren wir rund 165.000 bis 170.000 Kilowattstunden eigenen Strom pro Jahr“, sagt Christoph Pröckl. Und perspektivisch soll der Anteil an selbstproduziertem grünem Strom noch weiter steigen: „Wir prüfen aktuell die Wirtschaftlichkeit einer Überdachung der Parkplätze, um darauf dann weitere PV-Anlagen zu installieren.“ So macht sich das Unternehmen unabhängiger von schwankenden Strompreisen. Denn Energie wird teuer bleiben und bei fossilen Energieträgern durch den notwendigen Kauf von CO2-Emissionszertifikaten im Rahmen des Europäischen Emissionshandels noch teurer werden.

Zur Finanzierung der Elektro-Fahrzeugflotte hat Pröckl sich für Leasing entschieden. Ein maßgeblicher Grund dafür seien die besser kalkulierbaren Kosten durch die langfristig festgeschriebenen Leasingraten. „Gerade bei Elektrofahrzeugen bietet sich dies aktuell besonders an, da die Restwerte noch schwer kalkulierbar sind. Mit dem Leasing liegt dieses Risiko nicht bei uns“, betont Pröckl. „Außerdem nutzen wir ein Full-Service-Leasing, bei dem alle Wartungen und Reparaturen enthalten sind.“ Zwar gehe man davon aus, dass Elektrofahrzeuge angesichts der geringeren Anzahl an Verschleißteilen weniger wartungsanfällig sind, falls aber im Extremfall der Akku ausfällt, würde dies größere Kosten mit sich bringen.

Darüber hinaus schätzt der Kaufmann die Herstellerunabhängigkeit der Deutschen Leasing, die eine maximale Flexibilität bei der Wahl der benötigten Fahrzeuge ermöglicht. Dies sei ein Vorteil, von dem auch die eigenen Mitarbeiter unmittelbar profitieren, weil sie ihren gewünschten Dienstwagen aus einem größeren Angebot aussuchen können.

Als größter herstellerunabhängige Leasing-Spezialist in Deutschland bietet die Deutsche Leasing mit ihrer sogenannten „360° E-Mobilitätsstrategie“ alle Aspekte für ein modernes Flottenmanagement an:

  • Beratung und Betreuung durch geschulte Spezialisten für Elektromobilität
  • Beschaffung von E-Fahrzeugen und Plug-in-Hybriden sämtlicher Marken
  • Übernahme des Restwertrisikos
  • Beratung zu allen Fördermöglichkeiten für E-Fahrzeuge und Plug-in-Hybride
  • Individuelle Ladelösungen

Christoph Pröckl ist zuversichtlich, dass es im Zuge technischer Weiterentwicklungen und mit Unterstützung der Deutschen Leasing gelingen kann, den Anteil an Elektrofahrzeugen im Fuhrpark perspektivisch noch weiter auszubauen: „Im Pkw- und Transporter-Bereich hängt dies maßgeblich von der Reichweite und Ladedauer ab. Falls die Transporter wie Mercedes Sprinter oder Vito als E-Version mal 600 km Reichweite bei 15 Minuten Ladedauer haben, wird dies langfristig sicherlich der Fall sein.“ Die aktuell erzielbaren Reichweiten von rund 200 Kilometern hält er dagegen noch nicht für ausreichend. Hier ist Pröckl gespannt, ob Elektro-Lkws oder auch der Einsatz von Brennstoffzellen zeitnah praktikabel und kosteneffizient sein werden.

Sie haben Fragen zu Ihrem Fuhrpark?

Sprechen Sie uns an! In einem individuellen Termin berechnen unsere Experten die TCO Ihrer Firmenfahrzeuge und zeigen Ihnen die richtigen Stellschrauben für mehr Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.

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