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Warten auf die Zinswende?

Warten auf die Zinswende?

Warum Sie Ihr Finanzierungskonzept schon jetzt anpassen sollten.

Statt auf bald wieder sinkenden Kreditzinsen zu hoffen, sollten gerade Mittelständler bei ihren Zukunftsinvestitionen keine Zeit verlieren. Mit welchen Finanzierungsoptionen das jetzt erfolgreich gelingt. Und wie die Deutsche Leasing ihre Kunden dabei umfassend unterstützt.

  • Wie realistisch ist die Hoffnung auf bald wieder deutlich sinkenden Kreditkosten?
  • Wieso sollten Mittelständler wichtigen Zukunftsinvestitionen jetzt nicht aufschieben?
  • Welche Maßnahmen können Unternehmen ergreifen, um ihr Finanzierungskonzept zu optimieren?

Unternehmen sind derzeit mit vielen Herausforderungen konfrontiert, die nicht nur ihre unmittelbaren Investitionspläne, sondern auch ihre langfristige Konkurrenzfähigkeit gefährden. Steigende Betriebskosten und verschärfte regulatorische Anforderungen sind nur einige der Probleme. Doch vor allem die schwierigen Finanzierungsbedingungen stellen eine enorme Belastung dar.

Denn die Zinsen für Unternehmenskredite haben in den vergangenen Monaten einen beispiellosen Anstieg erlebt. Laut Angaben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Europäischen Zentralbank (EZB) bewegen sich die durchschnittlichen Zinssätze in Deutschland und der gesamten Eurozone inzwischen teilweise auf einem Stand von mehr als fünf Prozent, während die Kreditvergabe der Banken gleichzeitig stark eingeschränkt wurde.

Der Zugang zur Kreditfinanzierung sei gerade für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) merklich schwieriger geworden, berichtet die KfW in ihrem jüngsten Mittelstandspanel. „Vor allem das hohe Zinsniveau macht KMU zu schaffen“, konstatieren die Experten der Förderbank.

Diese Entwicklung ist direkt auf die Zinserhöhungen der EZB zurückzuführen, die als Reaktion auf die anhaltend hohe Inflation den Leitzins innerhalb eines Jahres bis Herbst 2023 von Null auf 4,5 Prozent angehoben hat – der höchste Wert seit 15 Jahren.

Bildnachweis: Canva, PhotoImages, Chris Ryan

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Voreiliger Optimismus

Inzwischen aber hegen Unternehmen zunehmend die Hoffnung auf eine Besserung der Finanzierungsbedingungen in den nächsten Monaten und zögern daher mit der Aufnahme neuer Kredite. Doch sind dieser Optimismus und das Aufschieben von Investitionen wirklich gerechtfertigt?

Zwar deuten nachlassender Teuerungsdruck und entsprechende Signale der EZB nach Einschätzung von Experten in der Tat darauf hin, dass die Leitzinsen ihren Höhepunkt erreicht haben dürften - und perspektivisch wieder sinken dürften: „Nach der bisherigen Kommunikation und angesichts der zuletzt leicht negativen Inflationsentwicklung ist voraussichtlich im September eine erstmalige Zinssenkung auf 4,25 Prozent zu erwarten, gefolgt von einer weiteren Reduzierung um 0,25 Prozentpunkte gegen Jahresende 2024.“, prognostiziert etwa Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft in Köln.

Akuter Handlungsbedarf für Unternehmen – trotz Aussicht auf eine Zinswende

Dennoch sollten Unternehmen nicht auf eine rasche Entspannung bei den Kreditkosten setzen. Vor allem aus zwei Gründen. Erstens gehen Fachleute davon aus, dass ein möglicher Rückgang der Zinsen ein langer Prozess sein wird. So ist etwa nach Einschätzung der Unternehmensberatung Deloitte nicht damit zu rechnen, dass die Zinsen rasch auf das Niveau zurückfallen werden, das vor dem Start der Zinsanhebungen durch die EZB herrschte. Vielmehr seien die gestiegenen Zinsen „eher eine Rückkehr zur Normalität“, sagt Deloitte-Chefökonom Alexander Börsch. „Unternehmen müssen längerfristig mit höheren Finanzierungskosten rechnen“, gibt der Fachmann folglich zu bedenken.

Dazu kommt: Zinsänderungen wirken in der Regel nur zeitverzögert. Etwaige zukünftige Zinssenkungen werden also nicht sofort bei den Unternehmen ankommen. Das gilt auch für die bisherigen Zinserhöhungen. Selbst die sind noch gar nicht überall spürbar, etwa bei langlaufenden Darlehen. Viele Unternehmen werden dies erst merken, wenn sie auslaufende Kredite umschulden müssen.

Statt auf irgendwann wieder deutlich gesunkene Kreditzinsen zu setzen, sollten Unternehmer mit Investitionsbedarf nach Einschätzung von Experten schon jetzt handeln. Laut Deloitte-Ökonom Börsch erfordert die langfristig höhere Zinslast ein Umdenken in der Finanzierungsstrategie. Eine Folge: „Alternative Finanzierungsformen dürften infolge an Attraktivität gewinnen.“

Zukunftsinvestitionen nicht aufschieben
Bildquelle: Canva, Natee Meepian's Images

Checkliste: Welche Maßnahmen Unternehmen jetzt ergreifen können

  1. Dringende Investitionen priorisieren: Gerade bei Zukunftsinvestitionen wie Digitalisierungs- oder Nachhaltigkeitsvorhaben ist es Experten zufolge nicht ratsam, sie aufzuschieben. Stattdessen sollte die aktuelle Zinssituation als akzeptabler Kostenfaktor akzeptiert werden. Andernfalls droht das eigene Unternehmen gegenüber Wettbewerbern, die konsequenter in neue Technologien investieren, ins Hintertreffen zu geraten. Das wäre langfristig kostspieliger als der Verzicht auf potenzielle Einsparungen durch bald niedrigere Zinsen.
  2. Finanzierungsmöglichkeiten diversifizieren: Unternehmen sollten verschiedene Finanzierungsmodelle in Betracht ziehen, um ihre Abhängigkeit von Krediten zu verringern. Pay-per-use,  Factoring- und insbesondere Leasing-Modelle können eine Alternative sein, da sie hohe Anfangsinvestitionen vermeiden und Flexibilität erhöhen.

    Als zunehmend attraktive Finanzierungsalternative erweist sich Leasing insbesondere bei Investitionsbedarf in Bereichen, die derzeit durch kurze Innovationszyklen charakterisiert sind – wie bei der Elektromobilität, wo die schnelle Weiterentwicklung von Batterietechnologien und anderen Schlüsselkomponenten eine kontinuierliche Anpassung an den neuesten Stand der Technik erfordert. 

    Leasing ermöglicht es hier Unternehmen, ihre Liquidität zu schonen und gleichzeitig das Risiko der Wertminderung (Restwert) sowie das Verwertungsrisiko der geleasten Güter wie etwas Elektrofahrzeige zu minimieren. Denn da die Leasinggesellschaft das Eigentum an den Wirtschaftsgütern behält, trägt sie auch das Risiko einer etwaigen schnellen Entwertung durch technologischen Fortschritt.

    Wichtig: Selbst für Unternehmen mit guter Bonität, die bisher bevorzugt auf Eigenfinanzierung gesetzt haben, kann es ratsam sein, die Vorteile alternativer Finanzierungsquellen zu nutzen.

    Denn Leasing, Pay-per-use & Co. können gerade in besonders herausfordernden Wirtschaftsphasen wie derzeit nicht nur zur Risikominderung beitragen, sondern auch die kurzfristige Reaktionsfähigkeit eines Unternehmens entscheidend stärken - und dadurch Geschäftspotenzial erschließen. Etwa indem sie es Unternehmen ermöglichen, auf unerwartete Marktchancen schnell mit dem Aufbau von Produktionskapazitäten reagieren zu können, ohne die wertvollen eigenen Kapitalreserven zu strapazieren oder auf kostspielige Bankkredite angewiesen zu sein.

  3. Aufschubentscheidungen genau abwägen: Bei weniger dringlichen Investitionen kann ein Aufschub zwar tatsächlich sinnvoll sein, um später von niedrigeren Zinsen zu profitieren. Zu beachten ist aber, dass die Zinsaussicht auch bei weniger zeitkritischen Investitionsvorhaben nur ein Faktor unter vielen ist. Eine Aufschubentscheidung sollte daher vor dem Hintergrund der spezifischen Wettbewerbssituation und der strategischen Ziele eines Unternehmens getroffen werden. Zudem sollten auch folgende Unwägbarkeiten nicht unterschätzt werden:

    Inflationsrisiken: Ein Wiederaufflammen der Inflation könnte Kreditkostenvorteile konterkarieren und die Rentabilität zukünftiger Investitionen unter dem Strich trotz niedrigerer Zinsen geringer ausfallen lassen. Denn in solch einem Szenario würde das Aufschieben von vermeintlich nicht zeitkritischen Investitionen am Ende trotz gesunkener Zinsen zu einer höheren Kostenbelastung führen, da die Preise für die zu finanzierenden Ausrüstungen und Dienstleistungen anziehen.

    Unsicherheit der Zinsentwicklung: Es besteht immer eine Unsicherheit bezüglich des Zeitpunkts und des Ausmaßes der Zinssenkungen. Unternehmen, die ihre Investitionspläne basierend auf prognostizierten Zinssenkungen aufschieben, laufen Gefahr, dass diese Änderungen später als erwartet eintreten oder weniger signifikant ausfallen.

    Auslaufende Subventionen und Förderprogramme: Wer Investitionen aufschiebt, riskiert auf womöglich fest eingeplante Fördergelder verzichten zu müssen. So hatte erst vor kurzem die Entscheidung der Bundesregierung für Aufsehen gesorgt, bei zahlreichen staatlichen Subventionen und Fördermaßnahmen für Unternehmen aufgrund der Sparzwänge des Bundes den Rotstift anzusetzen. Dazu gehören unter anderem die Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft oder auch gestrichene Programme zur Unterstützung von Gebäudesanierungen.

    Gerade in einem Umfeld, in dem die Zinssätze für traditionelle Kredite hoch sind und die Zugänglichkeit eingeschränkt sein kann, stellt die strategische Nutzung von Fördermitteln eine nicht zu vernachlässigende Alternative dar, um finanzielle Herausforderungen zu überwinden und Wachstumschancen zu nutzen.  Denn die effektive Nutzung von Fördermitteln und Zuschüssen kann eine kostengünstige Refinanzierungsoption darstellen, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Projekte mit reduzierten Finanzierungskosten umzusetzen.

    Die Deutsche Leasing bietet hier spezialisierte Beratungsdienste an, um Unternehmen dabei zu unterstützen, sich durch das komplexe Geflecht an verfügbaren Förderprogrammen zu manövrieren. Diese Beratung reicht von der Identifizierung passender Fördermöglichkeiten über die Antragstellung bis hin zur Abwicklung der Fördermittel. Solche Förderprogramme können Zuschüsse, günstige Darlehen oder Bürgschaften umfassen, die speziell darauf ausgerichtet sind, Investitionen in Innovation, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wachstum zu unterstützen.
  4. Externe Spezialisten konsultieren: Unternehmen sollten sich gerade im aktuell anspruchsvollen Zinsumfeld bei ihren Investitionsvorhaben und Finanzierungsentscheidungen von Fachleuten beraten lassen. So können etwa Expertenteams der Deutsche Leasing gerade mittelständische Unternehmen entscheidend dabei unterstützen, Kapitalmarktentwicklungen und ihre potenziellen Auswirkungen auf das eigene Geschäft besser zu verstehen. Das ist derzeit eine Voraussetzung dafür, um erfolgreiche Investitionsstrategien zu entwickeln, die sowohl auf kurzfristige Finanzierungskosten als auch auf langfristige Unternehmensziele abgestimmt sind.

Fazit

Trotz der Aussicht auf eine Zinswende durch die EZB ist es nicht zwangsläufig ratsam, wichtige Investitionsvorhaben hinauszögern. Statt sich jetzt nur auf vermeintlich sinkende Kreditkosten zu fokussieren, sollten gerade Mittelständler:innen ihre individuelle Geschäftssituation umfassend analysieren, um bestmögliche Entscheidungen treffen zu können. Eine detaillierte Analyse der spezifischen Unternehmenssituation, inklusive der bisherigen Finanzierungsstrategie, des Wettbewerbsumfelds und der technologischen Anforderungen, ist essenziell.

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