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Nicht mehr nur Bares ist Wahres

Nicht mehr nur Bares ist Wahres

Moderne Bezahlmethoden werden im Handel zu einem zentralen Erfolgsfaktor

Vom Glückspfennig bis zum Heiermann – Bargeld hatte in Deutschland schon immer eine große Bedeutung. Das war zu D-Mark-Zeiten so und ist auch nach der Euro-Umstellung geblieben. Aber der Zahlungsverkehr mit Münzen und Scheinen steht auch hierzulande vor Herausforderungen und Veränderungen.

Erfahren Sie in unserem Artikel:

  • Wie die Deutschen gerne bezahlen und warum ist es wichtig, dass Unternehmen Ihren Kund:innen unterschiedliche Möglichkeiten anbieten?
  • Was muss mit dem Maestro-Aus beachtet werden?
  • Welche EU-Regularien müssen Unternehmen künftig beachten?

Der Anteil des Bargeldgebrauchs geht seit Jahren zurück. Laut den aktuellsten Zahlen des EHI Retail Institute sank der Anteil der Geschäfte im Einzelhandel, die bar bezahlt wurden im Jahr 2023 auf 35,5 Prozent. In Summe wechselten so Scheine und Münzen im Wert von rund 172 Millionen Euro den Besitzer. Den weitaus größeren Teil jedoch bezahlten die Deutschen bereits bargeldlos – und zwar am liebsten mit der Girocard. „Die erheblichen Anteilsgewinne, die während Corona zu verzeichnen waren, werden aktuell noch weiter ausgebaut, in einem stärkeren Umfang als in den Jahren vor der Pandemie“, sagt Horst Rüter, Mitglied der Geschäftsleitung und Zahlungsexperte im EHI. Erstmals erreichten Kartenzahlungen im stationären deutschen Einzelhandel einen Gesamtumsatz von 300 Milliarden Euro. 42,4 Prozent der Umsätze wurden per Girocard beglichen. Gefolgt von Kreditkarten mit einem Anteil von 8,6 Prozent und neuen Debitkarten mit 4,1 Prozent.

Was kommt nach dem Maestro-Aus?

Vor allem Visa Debit und mit Abstrichen auch Debit Mastercard weisen aktuell das größte Wachstum auf berichtet das EHI Retail Institute. Ihr Anteil lag im Vorjahr noch bei 2,9 Prozent. Viele Händler fremdeln allerdings noch damit. Die Dienste der Debitkartenanbieter gelten als teuer und in größeren Teilen des Mittelstands nicht akzeptiert, berichtet das EHI. Doch Debitkarten sollen nach dem Willen der Kartenanbieter Visa und Mastercard die Girocard mit Maestro-Funktion ablösen. Der US-Zahlungsdienstanbieter Mastercard etwa hat bereits beschlossen, dass seit dem 1. Juli 2023 die Ausgabe von neuen Girokarten mit Maestro-Funktion endet. Ohne sie sind klassische Girokarten für deutsche Bankkunden nicht mehr im Ausland nutzbar. Bestehende Karten mit Maestro-Funktion bleiben bis zu ihrem Ablaufdatum gültig und können auch weiterhin eingesetzt werden während das System nun sukzessive ausläuft.

Für Händler und Dienstleister in Deutschland bedeutet das: Sie müssen die Entwicklung beobachten. Zwar behält die Girocard national all ihre Funktionen, Kund:innen könnten also weiter wie gewohnt mit ihr zahlen. Doch wer möchte schon eine Karte haben, die nur in Deutschland funktioniert? Außerdem können Kund:innen mit einer Debitkarte auch im E-Commerce bezahlen – mit der Girokarte ist das nicht möglich. Fachleute erwarten deshalb, dass Kredit- und Debitkarten neuen Zulauf erhalten – und Händler wohl oder übel darauf reagieren müssen, wollen sie ihren Kund:innen weiterhin das Bezahlen per Karte anbieten. Auch wenn dafür „vergleichsweise hohe betragsabhängige Entgelte zu zahlen sind“, sagt Ulrich Binnebößel, Abteilungsleiter Zahlungsverkehr beim Handelsverband Deutschland (HDE). Bis zu vier mal höher als bei der Girocard können sie sein, konkretisiert er. Unter anderem weil die Entgelte eine Systemgebühr als zusätzlichen Posten beinhalten. Ob dafür ein neues Lesegerät benötigt wird, hängt vom bisher verwendeten System ab. Aktuellere Kartenterminals können in der Regel bereits alle Kartenstandards auslesen. Ältere Geräte müssten ausgetauscht werden.

EU-Regulierung als Chance

Was also tun? Die Rückkehr zu Scheinen und Münzen ist jedenfalls keine Lösung. Denn auch der Umgang mit Bargeld bedeutet Kosten für den Handel. Die Kassenabrechnung ist aufwändig und personalintensiv, der Geldbestand muss gezählt, verpackt und transportiert werden. Und nicht zuletzt stellt eine gut gefüllte Kasse auch ein Sicherheitsrisiko dar. All das spricht eindeutig für digitale Zahlungsmöglichkeiten.

Eine, die im E-Commerce bereits fest etabliert ist, könnte bald auch im stationären Handel stärker Fuß fassen. Bei Onlinekäufen nutzen in Deutschland mit 27,7 Prozent inzwischen mehr als ein Viertel der Verbraucher:innen den Zahlungdienst PayPal. Mit neuen EU-Verordnung Digital Markets Act (DMA) will PayPal nun auch an der Ladentheke zulegen. Der DMA fordert unter anderem, dass Tech-Konzerne wie Apple und Co. die NFC-Technologie, also das Bezahlen mit dem Smartphone, auch für andere Anbieter öffnen müssen. „Unsere Kunden, die PayPal im Online-Handel lieben, wollen auch eine Omnichannel- und Offline-Lösung. Wir werden also eng daran arbeiten. Und sobald sie verfügbar ist, werden wir in der Lage sein, für unsere Kunden sowohl online als auch offline zu liefern“, sagt PayPals CEO Alex Chriss.

An einer ähnlichen Lösung arbeitet die European Payments Initiative (EPI), der 16 Finanzdienstleister angehören, mit dem neuen Zahlungsdienst Wero. Mit dem Service, dessen Name sich aus dem englischen „We“ und „Euro“ zusammensetzt, möchte die EPI der Marktmacht von Visa, Mastercard und PayPal etwas entgegensetzen. Der Zeitplan des Projekts sieht vor, dass Wero noch im Jahr 2024 mit der Möglichkeit startet, von Handy zu Handy Zahlungen abzuwickeln. Ab 2025 sollen Verbraucher:innen damit Einkäufe im Internet bezahlen können, Ende 2025 auch an der Ladenkasse.

Das Ziel: Nahtlos bezahlen

Entscheidend für Händler und Dienstleistungsunternehmen wird bleiben, dass Kund:innen bei ihnen, egal ob online oder offline, so unkompliziert zahlen können wie möglich. Niemand möchte lange an der Kasse warten oder ständig zwischen mehreren Apps und Karten hin und herwechseln müssen. Im Gegenteil: „Seamless Payment“ bezeichnen Experten das Ideal einer einzigen und nahtlosen Zahlungslösung, die in jeder Situation funktioniert. Nur so bleibt auch der stationäre Handel attraktiv. Denn ein weiterer Trend zeichnet sich bereits ab: Neben eBay und Amazon eröffnen weitere große und mittelgroße Händler eigene Online-Marktplätze, um ihr Sortiment auszuweiten und Reichweite zu generieren. An Konkurrenz mangelt es mittelständischen Händlern und Dienstleistern also nicht.

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