
Nachhaltigkeit effizient managen
Warum Sie Excel teuer zu stehen kommen kann
Erfahren Sie in diesem Beitrag:
Nachhaltigkeit bleibt auch für den deutschen Mittelstand ein zentrales Thema. Dieser Satz mag auf den ersten Blick verwundern, hat sich doch der Kreis der Unternehmen, die über ihre Fortschritte beim Klimaschutz oder beim Energie- und Wasserverbrauch berichten müssen, durch das sogenannte Omnibus-Verfahren der Europäischen Union zuletzt deutlich verkleinert. Doch nach wie vor sammeln auch viele größere und kleinere Mittelständler entsprechende Daten an den verschiedenen Datenpunkten im Unternehmen – weil sie entweder müssen, weil sie Teil von Lieferketten größerer, berichtspflichtiger Unternehmen sind, weil ihnen das Thema schlichtweg am Herzen liegt oder sie auch ökonomische Vorteile daraus gewinnen in Form von besseren Zinskonditionen bei Banken, Sparkassen und nicht zuletzt öffentlichen Förderbanken. Mehr und mehr Mittelständler berichten zudem auf Basis des neuen, vergleichsweise schlanken freiwilligen Standards VSME (Voluntary Standard for Small and Medium-sized Enterprises).
Vielzahl von Datenpunkten und Beteiligten erfordert andere Lösung als Excel
Doch häufig zeigt sich in der administrativen Praxis von Firmen: Gut gemeint ist nicht gleichbedeutend mit gut gemacht. Wissenslücken, Mehrfacharbeiten, vor allem nicht mehr zeitgemäße Informations- und Technologienutzung überfordern viele Unternehmen in Deutschland beim Management der Herausforderungen rund um das Megathema Nachhaltigkeit – und gefährden so ihre Zukunftsfähigkeit. Der Grund dafür liegt in der Vielzahl von Beteiligten im Unternehmen und der Vielfältigkeit der Daten an sich: So müssen etwa im Rahmen einer Nachhaltigkeitsberichterstattung die HR-Profis Daten über den „Gender-Pay-Gap“ im Unternehmen erheben, die Kolleginnen und Kollegen aus dem Facility Management dagegen viele Details zum Wärme-, Strom- oder Wasserverbrauch von Verwaltungsgebäuden und Fabrikhallen. Auch Daten aus dem Einkauf oder dem Qualitätsmanagement fließen in die Betrachtung mit ein.
So entsteht am Ende ein sehr aussagekräftiger, aber leider auch sehr wuseliger Datenteppich. Peter Rumpel, Nachhaltigkeitsberater bei der Deutschen Leasing: „Die Unternehmen werden mit neuen Datenmengen konfrontiert, die sie aufbereiten, auswerten und berichten müssen.“ Das Problem, das Rumpel in der Praxis häufig beobachtet: „Oft werden dafür immer noch lediglich einfache Tabellenkalkulationsprogramme wie Excel eingesetzt. Das ist nicht sinnvoll und bindet unfassbar viele Ressourcen.“ Mit einer Kraftanstrengung mag das im ersten Berichtsjahr noch gerade so klappen. Doch Sinn und Zweck des Nachhaltigkeits-Monitorings ist die laufende Berichterstattung über viele Jahre – auch um Verbesserungen besser beurteilen und etwa gegenüber Geldgebern oder Geschäftspartnern dokumentieren zu können. Dafür sind Standardprogramme wie Excel nicht gemacht.
Warum Banken und Finanzierer Transparenz sogar belohnen
Fachleute sind sich einig: Betroffene Unternehmen dürfen jetzt keine Zeit mehr verlieren und müssen ihr Nachhaltigkeitsmanagement zeitgemäß gestalten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hinzu kommen Reputationsschäden sowie handfeste, enorme operative Kostennachteile im Vergleich zu Wettbewerbern, die ihr Nachhaltigkeitsmanagement und -reporting besser im Griff haben, warnt Peter Rumpel. Ein maßgeblicher Grund nach den Worten des Fachmanns: „Absehbar ist, dass Banken und Finanzierer bei der risikorelevanten Kreditvergabe mittelfristig zunehmend Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen dürften, sodass den Unternehmenskunden Fragen zu ihrer Nachhaltigkeit gestellt werden. Die Antworten darauf könnten künftig das Rating und die Konditionen der Finanzierung beeinflussen.“

„Absehbar ist, dass Banken und Finanzierer bei der risikorelevanten Kreditvergabe mittelfristig zunehmend Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen dürften, sodass den Unternehmenskunden Fragen zu ihrer Nachhaltigkeit gestellt werden. Die Antworten darauf könnten künftig das Rating und die Konditionen der Finanzierung beeinflussen.“
Peter Rumpel, Nachhaltigkeitsberater bei der Deutschen Leasing
Warum Nachhaltigkeitsrisiken über Finanzierung und Zinsen entscheiden
Finanzinstitute werden von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) und über den Climate Factor der Europäischen Zentralbank (EZB) angehalten, Nachhaltigkeitsrisiken in ihre Finanzierungsentscheidungen einzubeziehen. Was Unternehmen beachten müssen:

Wie spezielle Software Ihr Nachhaltigkeitsmanagement vereinfacht – und sich so für jedes Unternehmen lohnt
Erst mit einem guten Nachhaltigkeitsmanagement werde die Basis dafür gelegt, „dass die mit der Nachhaltigkeit verbundenen Potenziale ausgeschöpft werden“, resümiert Rumpel. Und genau dabei können spezialisierte IT-Lösungen für alle Unternehmen – ob groß oder klein – einen wertvollen Beitrag zur Implementierung und Optimierung eines umfassenden Nachhaltigkeitsmanagements leisten.
Die „All-in-One-Lösung“ mit nawisio
Der Markt für entsprechende -Lösungen ist groß. Peter Rumpel kennt rund 100 solcher Produkte, viele davon sind sehr speziell oder auf bestimmte Branchen zugeschnitten. Für – zudem meist freiwillig berichtende – Mittelständler eignet sich meist eine schlankere, modular aufgebaute Lösung.
Mit „nawisio“ bietet die Sparkassen-Finanzgruppe eine umfassende Spezialsoftware für das Nachhaltigkeitsmanagement. Das Besondere ist, dass es sich um eine „All-in-One-Lösung“ handelt, die alle relevanten Nachhaltigkeitsanforderungen zentralisiert und digitalisiert. Die Software wurde entwickelt, um Unternehmen beim systematischen Management sämtlicher Nachhaltigkeitsaktivitäten zu unterstützen – insbesondere in komplexen Bereichen wie bei der Vorbereitung auf ESG-Ratings, der Klimabilanzierung und bei der umfassenden Berichterstattung nach Standards wie CSRD.
Mit der Nutzung geeigneter Lösungen wie nawisio müssen keine Informationen zwischen verschiedenen Tools verschoben werden. Ein weiterer Vorteil: Ausgehend von den zahlreichen beteiligten Bereichen beim Nachhaltigkeitsmanagement sind viele Personen aus vielen Unternehmenssparten in den Berichtsprozess eingebunden, was jedoch bei paralleler Arbeit in einer Excel-Tabelle die Fehleranfälligkeit enorm erhöht. Das wird mit einer Software wie nawisio verhindert, an der viele Bereiche geschützt voneinander und doch smart orchestriert zeitgleich arbeiten können.
So ist etwa nawisio flexibel und skalierbar, sodass sie sowohl den Ansprüchen von Großunternehmen gerecht wird, die über viele Geschäftsbereiche und internationale Niederlassungen verfügen. Gleichzeitig unterstützt nawisio Mittelständler und kleinere Firmen dabei, sämtliche rechtliche Anforderungen zu erfüllen und alle Aufgaben dauerhaft in den Griff zu bekommen.

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nawisio bietet ein smartes und ganzheitliches Softwaretool zur Unterstützung Ihres Nachhaltigkeitsmanagements und unterstützt Sie damit bei der Bewältigung Ihrer Nachhaltigkeitsherausforderungen.
Fazit: Effizientes Nachhaltigkeitsmanagement ist ein Erfolgsfaktor für Ihr Unternehmen
Wer seine Prozesse digitalisiert und Nachhaltigkeitsdaten systematisch erfasst, verschafft sich nicht nur Transparenz, sondern auch einen klaren Wettbewerbsvorteil. Moderne Softwarelösungen helfen, komplexe Anforderungen wie die CSRD effizient zu erfüllen und Risiken zu vermeiden. So wird Nachhaltigkeit zum festen Bestandteil einer zukunftsfähigen Unternehmensstrategie.
Die Deutsche Leasing begleitet Sie als verlässlicher Partner auf diesem Weg – mit praxisnaher Beratung, maßgeschneiderten Lösungen und einem starken Netzwerk. Nutzen Sie die Chance, Ihr Unternehmen jetzt fit für die Zukunft zu machen.




