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Brandheiße Sache

Brandheiße Sache

Wie Recyclingbetriebe ihre Assets zu fairen Konditionen versichern

Es ist ökologisch wie ökonomisch eigentlich widersinnig. Jedes Jahr fördert die Menschheit mehr als 100 Milliarden Tonnen Rohstoffe wie Öl, Gas und Metalle aus der Erde. Weniger als ein Zehntel davon wird laut diesjährigem „Circularity Gap Report“ wiederverwendet.
Deutschland besitzt kaum originäre Rohstoffvorkommen und ist abhängig von deren Import. Dabei sind sie längst im Land – in alten Produkten, Batterien, Verpackungen, Gebäuden. Eine Kreislaufwirtschaft könnte bis 2030 in Deutschland ein Marktvolumen von bis zu 200 Milliarden Euro erreichen. Für Europa sind es sogar bis zu 800 Milliarden Euro, hat die Unternehmensberatung BCG ausgerechnet. Voraussetzung dafür ist, dass Rezyklate in Sachen Preis und Qualität mit primären Rohstoffen mithalten können.
Dazu gehört auch, dass die Branche in Technologien und Verfahren zur Trennung und Aufbereitung investiert. Und dass – unabhängig davon, ob diese Investitionen aus dem Eigenkapital, per Bankkredit oder per Leasing finanziert werden – die entstehenden Assets zu tragbaren Konditionen versichert werden. Wie das gelingen kann und kluge Konzepte einen Kompromiss zwischen Kosten und der Branche immanenten Risiken finden, erklärt Cornelius Schneider, Geschäftsführer der Deutsche Leasing Insurance Services.

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TOMORROW! Finance Ausgabe 02

Exklusives Trendradar

Warum kommt es zu einem Boom der Kreislaufwirtschaft als Circular Economy und wie die Dekarbonisierung neue Investitionsmöglichkeiten schafft – noch mehr Trends und Zukunftsthemen finden Sie in der zweiten Ausgabe unseres Zukunfts-Bulletins TOMORROW! FINANCE.

Die Recyclingbranche gewinnt an Bedeutung. Warum ist sie für viele Industrieversicherer ein rotes Tuch?

Zum einen, weil die Branche mit leicht entzündbaren Materialien arbeitet, zum Beispiel Holz, Papier, Textilien. In der Vergangenheit hat es sehr häufig Brände in Recyclingbetrieben gegeben. Die Häufigkeit und die Schwere der Brandschäden macht es schwierig für Versicherer, das Risiko zu kalkulieren. Hinzu kommt, dass in neuen Recyclingverfahren viele chemische und umweltschädliche Substanzen zum Einsatz kommen. Etwa wenn Öle gereinigt oder Batterien aufbereitet werden. Auch wenn sie ungewollt in die Umwelt gelangen, kann es teuer werden.

Welche klassischen Möglichkeiten bleiben Recyclingbetrieben denn, um ihre Assets zu versichern?

Die üblichste Form ist die sogenannte Inhaltsversicherung. Das ist vergleichbar mit einer Hausratversicherung im Privatbereich. Sie sichern alle Inhalte eines Betriebsgebäudes ab – allerdings nur für explizit benannte Gefahren. Das heißt, sie müssen im Vertrag genau aufgelistet sein, zum Beispiel Vandalismus, Fehlbedienung oder Hochwasser. Brandschäden würden hier bei einem Recyclingunternehmen üblicherweise ausgeklammert. Das Gegenmodell ist die sogenannte Allgefahrendeckung. Sie schließt, wie der Name sagt, alle Gefahren ein – bis auf solche, die explizit ausgeschlossen werden. Aber auch hier ist es problematisch, dass einige Industrieversicherer die Recyclingbranche von Versicherungen oder Deckungsarten ausschließen oder sie nur zu sehr teuren Konditionen anbieten, also zu hohen Prämien und mit sehr hohen Selbstbehalten.

Wie Recyclingbetriebe ihre Assets zu fairen Konditionen versichern
Bildquelle: iStock, Portra

Welche Lösung bietet die Deutsche Leasing an?

Zunächst beschränken wir die Versicherung nur auf die von uns finanzierten Objekte. Hier sind die Leasingnehmer grundsätzlich verpflichtet, sie zu versichern. Das können sie bei uns tun, müssen es aber nicht. Unser Angebot ist eine Allgefahrenversicherung, in der Regel für Maschinen und Anlagen, bei der lediglich Krieg, Terror und nukleare Ereignisse ausgeschlossen sind – und zwar zu einem Standardtarif, der sich nicht von dem für andere Branchen unterscheidet.

Und warum können Sie kalkulatorisch, was andere vermeiden?

Unser Vorteil ist, dass wir im Leasing keinen Branchenbezug haben. Wir besitzen mit unserem Versicherungspartner, der SV Sparkassen-Versicherung, einen Rahmenvertrag, der alle Leasingobjekte in unserem Portfolio umfasst. Bei der Vielzahl an versicherten Objekten fallen einige wenige Recycling-Anlagen in einer Gesamt-Portfoliobetrachtung versicherungstechnisch nicht ins Gewicht. Dadurch können wir auch Hochrisikobranchen ohne Aufschlag versichern.

Das ist also genau unser USP für Unternehmen und für Recyclingunternehmen im Speziellen. Wir finanzieren die Anlage und wenn sie möchten, versichern wir sie auch – und zwar zu wirklich guten Konditionen. Damit leisten wir unseren Beitrag zum Aufbau einer Kreislaufwirtschaft und letztlich zu mehr Nachhaltigkeit und Rohstoffunabhängigkeit in Deutschland.

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Bildnachweis Bühnenbild: iStock, ollo