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Wie Sie sich jetzt gegen geopolitische Risiken wappnen

Wie Sie sich jetzt gegen geopolitische Risiken wappnen

Risikomanagement und die Anpassung von Geschäftsstrategien werden zu Existenzfragen

Wieso müssen Unternehmen jetzt dringend auf die sich weltweit verändernde Lage und die sich daraus ergebenden geopolitischen Risiken reagieren? Und wie können auch Mittelständler die damit einhergehenden strategischen Anpassungen und finanziellen Herausforderungen erfolgreich stemmen?

Viele Unternehmen haben geopolitische Entwicklungen lange Zeit vernachlässigt und nicht als maßgeblichen Risikofaktor wahrgenommen. Doch diese Einstellung ändert sich jetzt im Zuge des sich dramatisch wandelnden politischen Klimas in der Welt. So zeigt eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft PwC, dass deutsche Geschäftsführer Geopolitik mittlerweile auf Platz zwei ihrer Risikoagenda einstufen.

Mittelständische Entscheider treibt inzwischen sogar nichts mehr um als die wachsenden geopolitischen Risiken, wie aus einer Erhebung der auf Lieferketten spezialisierten Unternehmensberatung Kloepfel Consulting hervorgeht. Demnach haben sich die Sorgen deutscher Fach- und Führungskräfte von Unternehmen mit bis zu 500 Millionen Euro Jahresumsatz in den vergangenen sieben Monaten branchenübergreifend grundlegend verschoben: Im März 2023 verdrängte laut der Umfrage die Sorge vor geopolitischen Risiken die Sorge vor steigenden Kosten von Platz eins auf Platz vier.

Bildnachweis: iStock, wenjin chen

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Bildquelle: HANDELSBLATT MEDIA GROUP

Diese neue Priorisierung im strategischen Risikomanagement resultiert nicht nur aus den geopolitischen und wirtschaftlichen Umbrüchen, die die Welt spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine erfährt. Weitere Gründe liegen vor allem in der sich beschleunigenden Verschiebung der Machtachsen, insbesondere in den indo-pazifischen-Raum. Gleichzeitig intensiviert sich der globale Wettbewerb um die technologische Vorherrschaft zwischen den USA und China. Er bildet politische Blöcke, die immer kompromissloser um wirtschaftliche Ressourcen und Wachstumspotenziale konkurrieren. Der internationale Handel mit bestimmten Waren und Technologien wird durch diese Entwicklungen zunehmend erschwert – und droht teilweise sogar völlig zum Erliegen zu kommen.

All diese geopolitisch getriebenen Entwicklungen stellen insbesondere für das Erfolgsmodell der exportorientierten deutschen Wirtschaft eine existenzielle Bedrohung dar: die tiefe Integration entlang der globalen Wertschöpfungsketten und offene Märkte.

Hiesige Unternehmen müssen sich künftig systematisch mit dem Management geopolitischer Risiken auseinandersetzen
Bildquelle: iStock, filo

Systematisches Management geopolitischer Risiken notwendig

Klar ist: Hiesige Unternehmen müssen sich künftig systematisch mit dem Management geopolitischer Risiken auseinandersetzen und Anpassungsstrategien entwickeln. Nur so lassen sich die eigene Wettbewerbs- und damit Zukunftsfähigkeit dauerhaft sichern. Beispielsweise kann eine umfassendere Diversifikation der Wertschöpfungsketten oder eine verstärkte Investition in lokale Produktion und Lieferketten helfen, die Abhängigkeit von bestimmten Krisenregionen oder problematisch agierenden Ländern effektiv zu verringern.

Dabei gibt es jedoch erhebliche Herausforderungen zu bewältigen. So ist es etwa schwierig, die Komplexität der aktuellen geopolitischen Veränderungen zu erfassen und sämtliche relevanten Auswirkungen auf die eigene Geschäftstätigkeit korrekt zu prognostizieren. Zudem existieren in vielen Fällen nur begrenzte Möglichkeiten, sich frühzeitig gegen die geopolitischen Risikofaktoren zu wappnen.

Denn notwendige Anpassungen an die sich verändernden Rahmenbedingungen sind in der Regel mit erheblichen Kosten und Investitionen verbunden. Gerade in anhaltenden ökonomischen Krisenphasen, wie derzeit, können diese Belastungen viele kleine und mittelgroße Unternehmen an ihre Handlungsgrenzen bringen.

Es gibt jedoch Möglichkeiten, um Unternehmen bei ihren strategischen Neuausrichtungen zu unterstützen. So bieten erfahrene Finanzdienstleister wie die Deutsche Leasing kundenindividuelle Lösungen, die entscheidend dazu beitragen können, notwendige Anpassungsvorhaben erfolgreich zu stemmen. Sie helfen Unternehmen nicht nur bei der Finanzierung von Investitionen, sondern können auch beratend bei der Entwicklung von Strategien unterstützen, die eine erfolgreiche Anpassung an die sich ändernden weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen ermöglichen.

In diesem Zusammenhang spielt etwa die Integration von Technologien wie künstlicher Intelligenz und Big Data in die Unternehmensprozesse eine wichtige Rolle. Sie können Firmen dabei helfen, geopolitische Risiken zu identifizieren, ihre Auswirkungen besser zu verstehen und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Das sich verschärfende Ringen Chinas mit den USA um die globale Vormachtstellung versetzen Unternehmen in Alarmzustand
Bildquelle: iStock, Darwel

Geopolitische Risiken und ihre Folgen für Unternehmen

Zu den wichtigsten geopolitischen Faktoren, die die Unternehmensaktivitäten beeinflussen können, gehören laut PwC Deutschland etwa Maßnahmen aus dem Themenspektrum „Sanktionen und Regulatorik“. So haben insbesondere die Sanktionen gegen den Iran gezeigt, wie deutsche Unternehmen davon negativ betroffen sein können, ohne selbst das primäre Ziel von Strafmaßnahmen zu sein. Um finanzielle Risiken zu vermeiden und die Reputation zu schützen, ist es sinnvoll, sich aktiv mit dem eigenen Sanktionsrisiko auseinanderzusetzen und verlässliche Strukturen aufzubauen.

Geopolitische Entwicklungen werden zunehmend auch für Standortentscheidungen von Unternehmen wichtig. Die Globalisierung der vergangenen Jahrzehnte, die durch die Freiheit des Handels, Marktöffnung und Herrschaft des Rechts geprägt war, wird zunehmend politisiert. Dies zwingt Unternehmen, ihre Investitionsentscheidungen auf geopolitische Risiken zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen.

Ein weiterer Faktor sind die Wertschöpfungsketten. Um für zukünftige geopolitische Schocks gewappnet zu sein, sollten Lieferketten diversifiziert werden. Hierzu können betriebswirtschaftliche Stresstests durchgeführt werden, um mögliche Kosten geopolitischer Risikoszenarien für das eigene Unternehmen sichtbar zu machen.

Auch die Reputation spielt eine wichtige Rolle im globalen Spannungsfeld. Wertegeleitetes Wirtschaften wird immer wichtiger. Unternehmen sollten potenzielle Reputationsrisiken bei ihren Entscheidungen berücksichtigen, um Vertrauen bei Kunden, Partnern und Investoren zu gewinnen und zu erhalten.

TOMORROW! FINANCE 06 – Das exklusive Trendradar

TOMORROW! FINANCE 06 – Das exklusive Trendradar

Erfahren Sie in dieser Ausgabe unseres Trendradars, wie KI mit Disruptionen wie Chat-GPT, Dall-E und Midjourney zum Teil unseres Alltags und Berufslebens werden könnte. Zudem berichten wir von einer schon seit Jahren schleichend verlaufenden Revolution: dem Aufstieg von Exchange Traded Fund und dem Zusammenhang, in dem die wachsende Bedeutung von aktivistischen Investoren sowie Proxy Advisors damit steht. Schließlich informieren wir Sie darüber, wie Biocredits einen Lösungsansatz zum Erhalt der Biodiversität darstellen könnten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt in Zeiten erhöhter geopolitischer Spannungen ist die Cybersicherheit. Die eigene Cyberabwehr zu stärken, ist für Unternehmen von großer Bedeutung. Der Diebstahl von sensiblen Daten kann nicht nur zu wirtschaftlichem Schaden führen, sondern auch das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Unternehmen untergraben. Starke Cybersicherheitssysteme haben hingegen eine vertrauensbildende Wirkung.

Auch Corporate Security sollte nicht vernachlässigt werden. Um die Sicherheit der Beschäftigten, der Infrastruktur und von Informationen auch in Risikoregionen weltweit zu gewährleisten, sollten Unternehmen landesspezifische Risiken im Blick haben. Hierzu können Systeme für Reisesicherheit oder ein Krisen- und Sicherheitsrisikomanagement eingesetzt werden. Entscheidend ist auch die Schulung von entsandten Mitarbeitern im Bereich Informationsschutz.

Eine qualifizierte Betrachtung und das systematische Risikomanagement all dieser Faktoren stärkt nicht nur die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit mittelständischer Firmen, sondern erweitert auch den unternehmerischen Handlungsspielraum in Zeiten akuter geopolitischer Krisen.

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