Experten für komplexe Energieprojekte
Günzel und sein Team räumen diese Stolpersteine für Kunden aus dem Weg, auch, wenn Unternehmen den Königsweg beschreiten. Dieser trägt das Kürzel IPP, es steht für Independent Power Producer. Zu solchen werden Konzerne und große energieintensive Mittelständler, wenn sie einen eigenen großen Solarpark realisieren. Für eine Leistung von 100 Megawatt fallen derzeit Investitionskosten von 60 bis 70 Millionen Euro an. Doch es gibt Möglichkeiten, das Eigenkapital der Unternehme zu schonen. „Der Großteil der Investition kann – in Abhängigkeit der geplanten Cash Flows, beziehungsweise der Profitabilität des Projekts, über eine langfristige Fremdfinanzierung durch die DAL dargestellt werden. Dabei finanziert sich der Schuldendienst aus den Erträgen des Projekts oder den eingesparten Stromkosten“, erklärt Günzel.
Darüber hinaus hilft die DAL dabei, die Projekt- und Finanzierungsstruktur zu optimieren und – wo möglich – Fördermittel einzubinden. Als einer der ersten Akteure in diesem noch relativ jungen Segment berät und begleitet die DAL führend unterschiedliche Akteure nachhaltiger Energieerzeugung: vom Projektierer über Betreiber und Investoren bis zu PPA-Abnehmern. IPPs und PPAs seien allerdings nichts „was Sie mal eben so als Mittelständler oder Großunternehmen über Nacht auf die Beine stellen“, stellt Günzel klar. „Da braucht man Partner, die einen bei der Projektierung und Finanzierung beraten und begleiten.“