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Mit Photovoltaikanlagen umweltfreundlichen Strom selbst erzeugen

Mit Photovoltaikanlagen umweltfreundlichen Strom selbst erzeugen und ökologischen Fußabdruck verbessern

Wie die Unternehmensgruppe Bachl seit fünf Jahren die Energiewende erfolgreich umsetzt.

Hohe Stromkosten setzen Unternehmen unter Druck – eigene Energie zu erzeugen, wird für viele Betriebe deshalb zur Alternative. Wie das in der Praxis gelingen kann, zeigt seit nunmehr fünf Jahren das Erfolgsbeispiel der Unternehmensgruppe Bachl aus Niederbayern, die sich auf Bauprodukte, wie z.B. Dämmstoffe spezialisiert hat.
  • 280.000 Euro Stromkosten gespart: Die Unternehmensgruppe Bachl zeigt, wie sich Investitionen in Photovoltaik direkt auf die Bilanz auswirken – und sich gleichzeitig CO₂-Emissionen senken lassen.
  • IPP-Modell mit Financial Power Purchase Agreement (PPA) als Mittelstandslösung: Statt hoher Anfangsinvestitionen setzt Bachl auf langfristige Stromabnahmeverträge – inklusive Planbarkeit, Risikominimierung und technischer Entlastung.
  • Nachhaltigkeit mit Vorbildcharakter: Das Photovoltaik-Projekt der Firma Bachl wirkt nach innen und außen – es stärkt die Identifikation der Belegschaft mit der betrieblichen Nachhaltigkeitsstrategie, schärft das ökologische Profil und macht das Unternehmen zum sichtbaren Vorreiter in der Baubranche.

Sie funkeln in der Sonne. Und stehen für einen großen unternehmerischen Plan: Die Solarmodule auf den Dächern der Bürogebäude und Produktionshallen sind längst kein Pilotversuch mehr, sondern gelebte Realität. Über 1,4 Gigawattstunden Strom hat die Unternehmensgruppe Bachl mit Sitz im niederbayerischen Röhrnbach im Jahr 2024 mithilfe der eigenen Photovoltaikanlagen erzeugt – und so ihre Kohlenstoffdioxid-Emissionen um rund 490 Tonnen verringert.

Seit 2020 produziert das 1926 gegründete Familienunternehmen seine eigene grüne Energie.  Damit leistet BACHL – tätig in dem Unternehmensfeld der Dämmstoff- und Kunststoffverarbeitung, sowie den Bereichen Baustoffe, Bauelemente, Betonfertigteilproduktion, den Sparten Netz-, Hoch- und Tiefbau, Straßenbau sowie schlüsselfertiger Industrie- und Gewerbebau – nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz, sondern koppelt sich auch Schritt für Schritt von der hierzulande oft sprunghaften Entwicklung der Strompreise ab.  „Die Erzeugung und Nutzung von erneuerbarer Energie ist ein wichtiger Faktor unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Photovoltaik ist für uns kein ökologisches Pflichtprogramm, sondern langfristig in unserer Unternehmenskultur verankert“, sagt Michael Küblbeck, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe. Und fügt hinzu, dass im Jahr 2024 durch den selbst erzeugten Strom etwa 280.000 Euro eingespart wurden. Bis aber der ökonomische und ökologische Erfolg sicht- und messbar wurde, mussten einige Herausforderungen gemeistert werden.

Beispielsweise die Komplexität auf technischer, gesetzlicher und organisatorischer Ebene. „Die Eintragung ins Marktstammdatenregister, das zentrale Register für den deutschen Strom- und Gasmarkt, in dem alle Stromerzeugungsanlagen registriert werden, die korrekte Einteilung der Anlagen in Leistungsklassen, der Austausch mit Netzbetreibern und Behörden – all das kostete Zeit und Nerven“, erinnert sich Küblbeck. Hinzu kamen technische Herausforderungen, etwa bei der Nachrüstung älterer Gebäudedächer. „Bei Bestandsbauten mussten wir zunächst die Statik prüfen und die Dächer teilweise baulich anpassen, das war kein Selbstläufer.“

Aber auch organisatorisch brachte das Projekt große Aufgaben mit sich: Vermarktungsstrategien mussten angepasst, neue Verträge ausgearbeitet, Stromflüsse analysiert werden. Die Lösung: ein umfassendes Monitoring-System, das die Energieerzeugung in Echtzeit abbildet und den Eigenverbrauch optimiert. Und auch intern wurden Prozesse angepasst: von der Energieerfassung über die Rechnungsstellung bis hin zur Direktvermarktung des Stroms − zahlreiche Abläufe mussten neu gedacht, organisiert und umgesetzt werden.

„Die Erzeugung und Nutzung von erneuerbarer Energie ist ein wichtiger Faktor unserer nachhaltigen Unternehmensstrategie. Photovoltaik ist für uns kein ökologisches Pflichtprogramm, sondern langfristig in unserer Unternehmenskultur verankert.“

Michael Küblbeck, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Bachl

Nachhaltigkeit beginnt im Kopf – und wirkt nach innen

Dass der grüne Wandel nicht nur nach außen wirkt, sondern auch tief ins Unternehmen hineinreicht, zeigt sich im Alltag: „Viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fahren privat E-Auto oder haben selbst eine Solaranlage auf dem Dach. Sie identifizieren sich mit dem, was wir hier tun“, sagt Küblbeck. Wenn der Geschäftsführer durch Produktionshallen, Büros und Besprechungsräume geht, spürt er immer wieder, wie sehr die grüne Transformation in den Herzen und Köpfen der Belegschaft verankert ist: „Kreislaufwirtschaft, energieeffizientes Verhalten und umweltbewusstes Handeln sind für unsere Belegschaft längst selbstverständlicher Teil des Arbeitslebens.“

Ein Modell für den Mittelstand – das IPP-PPA-Konstrukt

Ein Schlüssel zum Erfolg liegt auch im Finanzierungsmodell: Bachl setzt auf ein IPP-Modell mit Financial Power Purchase Agreement (PPA). Das bedeutet, dass ein externer Betreiber die Anlage errichtet und betreibt – Bachl kauft den Strom langfristig zu fixen Konditionen. „Das Modell bietet uns langfristige Preissicherheit, reduziert Risiken und entlastet uns von technischen und administrativen Aufgaben“, erklärt Küblbeck. Erst dadurch war es überhaupt möglich, mehrerer Anlagen zeitgleich an verschiedenen Standorten zu errichten und in Betrieb zu nehmen.

Dr. Peer Günzel, Geschäftsführer der DAL Deutsche Anlagen-Leasing, bestätigt die Attraktivität des Modells: „IPPs sind heute Mittel der Wahl für einige Großunternehmen und energieintensive produzierende Mittelständler, die ihren grünen Fußabdruck verbessern wollen oder müssen.“ Bei der Finanzierung muss das Unternehmen nur einen Teil selbst als Eigenkapital aufbringen, erklärt Finanzierungsexperte Günzel: „Sie können den Großteil der Investition über eine langfristige Fremdfinanzierung decken.“

Die Deutsche Leasing als starker Partner

Möglich wurde das Projekt vor allem durch die langjährige Partnerschaft mit der Deutschen Leasing. „Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen. Gerade im Bereich Nachhaltigkeit schätzen wir die Deutsche Leasing als echten Sparringspartner – kompetent, lösungsorientiert und immer bereit, individuelle Wege zu finden“, betont Küblbeck. Als sich die Gelegenheit ergab, mehrere Solaranlagen gleichzeitig zu errichten und zu nutzen, war schnell klar: Für dieses komplexe Vorhaben braucht es einen professionellen Partner mit Erfahrung und Weitblick. „Die Deutsche Leasing hat dabei auch konzeptionell mitgedacht“, so Küblbeck. „Von der Planung bis zur Umsetzung verlief alles auf Augenhöhe.“

Stromkosten senken KMU: Eine eigene Photovoltaikanlage wird für viele daher zur Alternative.
Bildquelle: iStock, Bim

Das große Ganze im Blick: Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell

Doch mit dem Strom vom Dach endet die Transformation nicht. Inzwischen denkt Bachl weiter – und prüft gezielt Speicherlösungen, den Einstieg in Wasserkraft und sogar Windkraftanlagen. Das alles geschieht auch mit Blick auf steigende Netzentgelte. Die Unternehmensgruppe Bachl soll noch unabhängiger von externer Energie werden, noch flexibler agieren und noch klimafreundlicher wirtschaften. „Unser Ziel ist eine intelligente Laststeuerung, die es uns ermöglicht, Energie dann zu nutzen, wenn sie verfügbar ist – und zu speichern, wenn sie im Überfluss produziert wird“, sagt Küblbeck.

Ermutigung für Unternehmerinnen und Unternehmer

Was rät der Geschäftsführer anderen Mittelständlern, die noch zögern, sich im Bereich Nachhaltigkeit zu engagieren? „Natürlich gibt es Risiken. Die Bürokratie ist herausfordernd, die Anfangsinvestitionen sind nicht gering, und es braucht Geduld“, räumt Küblbeck ein. Aber: „Die langfristigen Vorteile überwiegen.“ Für ihn ist klar: „Die Energiewende ist nicht nur eine Notwendigkeit für den Klimaschutz – sie ist auch eine wirtschaftliche Chance. Wer sie mutig angeht, wird später davon profitieren.“ Dazu gehört auch, nicht nur in neue Technologien zu investieren, sondern auch bestehende konstant zu überwachen und kontinuierlich zu optimieren.

Für die Unternehmensgruppe Bachl steht fest: Die Reise ist noch nicht zu Ende. Aber der Weg stimmt – und das Fundament dafür liegt auf dem eigenen Dach.

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