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E-Transporter im Dauer-Praxistest

E-Transporter im Dauer-Praxistest

Umdenken und umlenken: So bestehen Elektro-Nutzfahrzeuge im Praxistest bei Poly-Clip

Immer wenn Kunden von Polyclip ein Problem mit einer der Verpackungsmaschinen des Mittelständlers haben, klingelt bei Felix Munske das Telefon. Er leitet den Service-Bereich des Herstellers von Clipverschluss-Lösungen für Verpackungen von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten – und schickt im Fall der Fälle so schnell wie möglich einen seiner 20 Techniker auf die Reise zum Kunden. Sie sind über ganz Deutschland verteilt und jeweils für ein Gebiet mit einem Radius von mehreren hundert Kilometern verantwortlich. Das Service-Netzwerk ist wichtig, denn in der Lebensmittel-Industrie bedeuten Stillstände der Produktion hohe Kosten. Im Notfall müssen die Techniker schnell und zuverlässig zu den Kunden kommen und alle Werkzeuge und Materialien dabeihaben, um das Problem zu lösen.

Seit Dezember 2023 rollen drei von ihnen nicht nur schnell und zuverlässig an, sondern auch lautlos und emissionsfrei. Poly-clip hat ein Pilotprojekt gestartet und drei Elektro-Kleinbusse ID Buzz zu Servicefahrzeugen umgerüstet. Der Versuch soll zeigen, ob E-Fahrzeuge auch im Service-Dauereinsatz bestehen können.

Ziel: Bis 2030 komplett emissionsfrei

Denn das Unternehmen hat sich hohe Ziele gesteckt. „Wir legen großen Wert auf materialsparende und CO2-reduzierte Lösungen bei unseren Produkten.“, sagt der Geschäftsführer von Poly-clip System, Dr. Alexander Giehl. Innovation und Nachhaltigkeit hören für ihn aber nicht bei seinen Produkten auf. Auch das Unternehmen selbst will so klimafreundlich wie möglich wirtschaften. Als wichtigen Hebel dafür hat Giehl den Firmenfuhrpark identifiziert. Bis zum Jahr 2030 soll die gesamte Flotte emissionsfrei fahren. Und viele Firmenwagen sind schon rein elektrisch unterwegs. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Dienstwagen unterstützt das Unternehmen bei der Anschaffung und Abrechnung privater Wallboxen. Und an den Standorten in Hattersheim und Gedern in Hessen können sie, wie auch Lieferanten und Gäste, ihre Wagen bereits an rund 50 Säulen laden. 

Doch vor allem für die Servicetechniker ist der Umstieg auf E-Mobilität eine große Herausforderung. „Sie fahren zwischen 40.000 und 80.000 Kilometer pro Jahr“, sagt Felix Munske, der die Abteilung als Leiter Service und Hotline bei Poly-clip verantwortet. Das können umgerechnet bis zu 350 Kilometer pro Tag oder mehr sein. Hinzu kommt, dass sie permanent bis zu 500 Kilogramm Werkzeug, Maschinen und Teile geladen haben.

Zusatzgewicht und weite Strecken – diese Kombination galt bisher als wenig geeignet für den Einsatz von E-Fahrzeugen. Bei kleinen Nutzfahrzeugen und Transportern dominiert deshalb nach wie vor der Diesel-Antrieb. 2023 waren in Deutschland nur knapp 60.000 batterieelektrische leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zugelassen. Das entspricht etwas mehr als 3 Prozent.

Bildnachweis: Canva, TomasSereda

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Bildquelle: HANDELSBLATT MEDIA GROUP

Elektro-Kleintransporter im Praxistest

Doch die ersten drei Monate im Pilotprojekt von Poly-clip zeigen bereits: Es geht auch anders. „Ich musste die Mitarbeiter erst etwas überzeugen, dass sie sich auf den Test einlassen“, sagt Munske. Auch sie hatten Vorbehalte hinsichtlich der Reichweite und der Alltagstauglichkeit der E-Fahrzeuge. „Aber inzwischen sind alle Bedenken ausgeräumt. Im Gegenteil: Sie fahren ja in ihrem Job wirklich viel Auto, drei bis vier Stunden pro Tag, und alle drei schwärmen von dem tollen neuen Fahrerlebnis.“

Zumal auch die Alltagstauglichkeit voll und ganz gegeben ist. Auf dem Papier haben die ID-Buzz eine Reichweite von gut 400 Kilometern, in der Praxis sind es eher 300 bis 350 Kilometer. Doch die Mitarbeiter können das Auto zuhause laden, starten also jeden Tag mit einem vollen Akku. Fürs Strom-Tanken unterwegs haben sie eine DKV-Ladekarte, die Poly-Clip über die Deutsche Leasing bezieht. Damit haben sie Zugang zu mehr als 80.000 Ladepunkten in ganz Deutschland. „Und noch nicht alle, aber einige der Kunden, zu denen die Techniker fahren, haben Ladestationen an ihren Parkplätzen – und gelegentlich wird sogar dort die DKV-Karte akzeptiert“, sagt Munske. In dieser Konstellation kann E-Mobilität auch im Service-Dauereinsatz funktionieren.

Allerdings schränkt Munske ein, dass die Mitarbeiter, die am Pilotprojekt teilnehmen, Versorgungsgebiete mit tendenziell kürzeren Strecken von 100 bis 200 Kilometern haben. Für andere, die weitere Anfahrtswege haben, würde die Reichweite der ID-Buzz noch nicht ausreichen. „Bis wir alle Techniker mit Elektrofahrzeugen ausstatten, warten wir deshalb noch ein paar Jahre, bis die Reichweiten noch steigen“, sagt Munske. In der Zwischenzeit setzt Poly-clip auf Plug-in Hybrid-Fahrzeuge. „Auch damit können sie immerhin die ersten 100 Kilometer voll elektrisch fahren.“

Diese Zwischenlösung kann Poly-clip wählen, weil das Unternehmen bei der Anschaffung auf Leasing setzt. „Das schafft für uns Sicherheit, gerade in einer Phase des schnellen technologischen Fortschritts bei der Batterie- und Ladetechnik. Außerdem können wir Technologiesprünge mitnehmen und bleiben fortlaufend auf dem aktuellsten Stand“, sagt Giehl.

Auch wirtschaftlich verbucht der Geschäftsführer das Projekt bereits als Erfolg. Eine Analyse der Deutschen Leasing hat gezeigt, dass Poly-clip mit Elektroautos geringere Betriebskosten hat als mit Verbrennern. „Was mich besonders freut: Die Analyse zeigt mir auch genau, wie viele CO2-Emissionen ich durch den Umstieg einspare“, ergänzt Giehl.   

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