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Zurück in die Zukunft

Zurück in die Zukunft

Der öffentliche Personennahverkehr auf der Schiene boomt. Bahnen und Regionalzüge entlasten Straßen und Innenstädte und spielen eine entscheidende Rolle bei der Verkehrswende. Verkehrsunternehmen und öffentliche Hand investieren Milliardenbeträge in Fahrzeuge und Infrastruktur.

Eigentlich schien sie ihre beste Zeit hinter sich zu haben, die Straßenbahn, die je nach Region auch, Strambe, Tram, Bim oder einfach „Elektrische“ genannt wird. Innerhalb weniger Jahrzehnte reduzierte sich die Zahl der Straßenbahnbetriebe nach 1945 von weltweit 1.000 auf 300. Immer mehr Menschen nutzten eigene Autos, und die Kommunen setzten eher auf die Idee der autogerechten Stadt, als auf Schienensysteme, die nicht nur teuer in Anschaffung und Unterhalt schienen, sondern auch den aus damaliger Sicht so wichtigen Raum für den Individualverkehr beschnitten.

Doch die rasante Zunahme des urbanen Verkehrs, Feinstaub in den Innenstädten und der Klimawandel haben zum Umdenken geführt. Die Anzahl von Straßenbahnen, Stadt- und U-Bahnen hat weltweit wieder auf 400 zugenommen, mit weiter steigender Tendenz. Führend bei der Renaissance der Schiene ist China: Zwei Drittel aller 2018 weltweit in Betrieb genommenen Streckenkilometer entfallen auf Metropolen des Landes. Und jüngst wurde in Abuja, der Hauptstadt Nigerias, eine Straßenbahn eröffnet, die erste in Afrika südlich der Sahara.
 

Überall wird modernisiert und erweitert

öffentlicher Personennahverkehr
© iStock / Chalabala

Auch in Deutschland ist die Schiene im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) wieder im Kommen: Seit der Jahrtausendwende wurden viele der rund 60 Straßenbahnbetriebe im Land mit hohen Investitionen modernisiert oder erweitert. Es ist ein Prozess, der noch andauert: „Nahezu alle beschaffen aktuell Fahrzeuge und planen Investitionsmaßnahmen oder setzen sie bereits um“ so Reimund Jung, Vertriebsleiter Transport & Logistik bei der DAL Deutschen Anlagen-Leasing, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Leasing. Dass gerade die Kommunen trotz hoher Kosten wieder verstärkt auf die Schiene setzen, hat seinen Grund: „Im Vergleich zum Bus kann die Straßenbahn je Zuglänge ein Mehrfaches an Personen befördern. Das macht die höheren Kosten für Anschaffung und Betrieb der Bahnen und des Streckennetzes wieder wett“, sagt Jung.

Liberalisierung ist eine Erfolgsgeschichte

Auch der Schienenpersonennahverkehr – das sind die Verkehrsleistungen der Eisenbahnverkehrsunternehmen in der Region – ist seit der Liberalisierung des Marktes eine Erfolgsgeschichte. Laut Allianz-pro-Schiene, einem gemeinnützigen Verein, dem zahlreiche Non-Profit-Verbände und Unternehmen aus der Eisenbahnbranche angehören, hat sich die Zahl der Fahrgäste im Nahverkehr auf der Schiene nahezu verdoppelt. „Dazu beigetragen haben neue Fahrzeugkonzepte, aber auch die EU-weiten öffentlichen Ausschreibungen von Linienbündeln“, sagt Jung: „Um diese Ausschreibungen der Verkehrsverbünde herrscht heute reger Wettbewerb. Das sorgt für ein für die Kommunen attraktives Preisniveau und trägt zur hohen Servicequalität der Betreiber bei“

Barrierefreiheit sorgt für Modernisierung

Barrierefreiheit sorgt für Modernisierung
© The Foreign Office Collective

Ein weiteres Thema, das für umfassenden Erneuerungsbedarf sorgt, ist die Barrierefreiheit. Städte und Kommunen sind gesetzlich verpflichtet, bis 2022 den öffentlichen Personennahverkehr in ganz Deutschland barrierefrei anzubieten. Davon sind nicht nur Menschen mit Behinderungen betroffen, sondern beispielsweise auch Senioren mit Gehschwierigkeiten oder Eltern mit Kleinkindern. Der ÖPNV-Branchenverband VDV, dem rund 450 Verkehrsbetriebe in Deutschland angehören, rechnet für den Umbau der Haltestellen und die Anschaffung von neuen, zugänglichen Fahrzeugen im öffentlichen Nahverkehr mit Investitionen in Höhe von über 20 Milliarden Euro. Der künftige Einsatz von umweltfreundlichen Antriebssystemen auf nicht elektrifizierten Strecken lässt weitere Investitionen erwarten.

Mobilitätsketten sind die Zukunft

Die Schiene ist aber nur eine Element der Zukunft der Mobilität: „Mit autonomem Fahren und zunehmender Vernetzung von straßen- und schienenbasierten Systemen ermöglicht die Digitalisierung ganz neue Kombinationen von Verkehrsmitteln“, sagt Jung. In Zukunft soll jedes Verkehrsmittel so eingesetzt werden, dass es seine jeweiligen Stärken ausspielen kann. Ein Auto ist flexibel, hat aber eine begrenzte Transportkapazität und belastet Straßen und Luft. Eine Straßenbahn transportiert viele Menschen bei geringem Energieverbrauch, hat aber ein beschränktes Streckennetz. Und ein Elektroroller eignet sich gut für Kurzstrecken einer Person. Funktioniert der Übergang von einem zum anderen Verkehrsmittel reibungslos, wird das jeweils bestgeeignete gewählt. Das senkt die Belastung für die Umwelt und die Infrastruktur.

Auch fliegende Verkehrsmittel werden in Zukunft eine größere Rolle spielen, aber nicht in Form herkömmlicher Passagierjets: „Elektrisch betriebene Flugtaxis wie der Volocopter oder der CityAirbus werden schon bald startbereit sein“, sagt Jung und verweist auf ein weiteres innovatives Transportmittel, das seit einigen Jahren im Kommen ist, die urbane Seilbahn: „Gerade in Ballungsräumen könnte auch sie in kurzer Zeit viele Passagiere transportieren ohne die Straßen zusätzlich zu belasten“. Internationale Vorbilder gibt es bereits: Im bolivianischen La Paz ist das derzeit größte städtische Seilbahnnetz der Welt mit mittlerweile vier Linien in Betrieb. Auch in Europa wird an daran gebaut, im französischen Toulouse. Und in München prüft das Baureferat die Stadtseilbahn derzeit in einer Machbarkeitsstudie.

Reimund Jung, DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH, Vertriebsleiter Transport & Logistik

 

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Reimund Jung
Vertriebsleiter Transport & Logistik
DAL Deutsche Anlagen-Leasing GmbH & Co. KG

+49 6131 804 2300
r.jung@dal.de