Interview: Vernetzung und der deutsche Mittelstand
Was bedeutet für Sie „Vernetzung“?
Kai Ostermann: Das Thema „Vernetzung“ betrifft alle Bereiche der modernen Wirtschafts- und Arbeitswelt. Zwei Facetten der „Vernetzung“ spielen für die Entwicklung des deutschen Mittelstands hierbei eine zentrale Rolle: Erstens, die Zusammenarbeit von Unternehmen oder von Maschinen wie in der Industrie 4.0. Zweitens, ganz grundlegend die physische Vernetzung von Regionen oder Unternehmen durch eine gute, zukunftsfähige Infrastruktur.
Unabhängig davon glaube ich: Der Faktor „Mensch“ und persönliche Vernetzung bleiben gerade bei einem beratungsintensiven Geschäft wie unserem zentral.
Warum ist das Thema Vernetzung für den deutschen Mittelstand wichtig?
Ostermann: Bisher konnte der Mittelstand dank seines Ideenreichtums und seiner Impulskraft punkten – auch global. Die Welt ändert sich aber in großem Tempo und Branchengrenzen lösen sich auf. Um in Zukunft ihre Position zu halten, brauchen Unternehmen Investitionen, z.B. in eine gute Infrastruktur und datenbasierte Geschäftsmodelle sowie digitale Ökosysteme und Plattformen. Nur so können sie die Herausforderungen dieser Zeit angehen und die Synergien und Chancen sinnvoll nutzen.
Wie kann die Deutsche Leasing Gruppe den Mittelstand bei diesem Thema unterstützen?
Ostermann: Wir als Deutsche Leasing Gruppe sind sehr vernetzt und mit unserer Branchen- und Assetkompetenz gut aufgestellt, im Inland und in 22 Ländern – auch gemeinsam mit den Sparkassen. Wir begleiten Investitionen unserer Kunden in technologischen Fortschritt und Infrastruktur. Das bildet die Basis für Innovationen. Damit wir selbst für den deutschen Mittelstand ein stabiler und zukunftsfähiger Partner bleiben, wollen wir noch digitaler, vernetzter und kundenorientierter werden.
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Bild "Interview Kai Ostermann": © Deutsche Leasing