Wie geht es nach der Phase der Remote-Arbeit weiter? Sehen Sie einen gestiegenen Bedarf an digitalen Beratungen und Services?
Ein hoher Bedarf an digitalen Beratungsangeboten besteht nicht erst seit Corona. Wir haben unseren Fokus schon zuvor auf die Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Serviceangeboten gelegt. Die Krise und der jetzige Praxistest haben uns darin bestätigt, dass wir mit dieser Ausrichtung richtig unterwegs sind. So konnten wir gewährleisten, dass wir auch dann in engem Austausch mit unseren Kunden bleiben, wenn ein Großteil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einige Zeit von zu Hause arbeiten muss.
Zudem haben wir uns die Frage gestellt: Was brauchen unsere Kunden jetzt – und wie können wir ihnen konkret helfen? Um das zu erfahren, haben wir nicht gewartet, sondern in sogenannten Care-Calls aktiv den Dialog gesucht. So erhielten wir ein genaueres Bild, wie stark das jeweilige Unternehmen von der Pandemie betroffen ist und mit welchen Finanzierungslösungen und Services wir konkret unterstützen können – zum Beispiel durch liquiditätsunterstützende Maßnahmen wie Sale-and-lease-back und Full-Service Factoring. Der Fokus dieser Gespräche hat sich nun im Lauf der Zeit gewandelt: Zu Beginn standen die individuelle Betroffenheit und Sorgen der Unternehmen durch Corona im Mittelpunkt, nun geht es in den Beratungen verstärkt darum, gemeinsam auch wieder nach vorne zu schauen. Und dank der aktuellen Lockerungen, geht das zusätzlich zu Telefon und Display nun auch wieder vor Ort. Darüber freuen wir uns. Denn eines zeigt die Krise auch ganz deutlich: Der persönliche Kontakt bleibt wichtig.