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Investitionsstandort Schweiz

Innovativ und unternehmensfreundlich – Investitionsstandort Schweiz

Mit zentraler Lage in Europa, stabiler Wirtschaft, niedriger Steuerlast und hoher Innovationskraft ist die Schweiz ein attraktiver Investitionsstandort für deutsche Unternehmen. Die Auslandsspezialisten der Deutschen Leasing und des S-CountryDesk der Sparkassen-Finanzgruppe begleiten deutsche Mittelständler bei ihren Auslandsinvestitionen – mit Ansprechpartnern in Deutschland und im Zielland.

Mit einem regulierungsarmen Wirtschaftssystem, politischer Stabilität, einem exzellenten Bildungs- und Gesundheitssystem und der Präsenz renommierter Forschungsinstitutionen gilt die Schweiz als einer der wettbewerbsfähigsten und innovativsten Wirtschaftsstandorte der Welt. Für die Schweiz ist Deutschland der wichtigste Handelspartner: Der Anteil Deutschlands an den Hauptlieferländern betrug laut German Trade and Invest (GTAI) im Jahr 2019 knapp 21 Prozent und an den Hauptabnehmerländern rund 15 Prozent.

Trotz Corona investieren deutsche Unternehmen

Doch zurzeit leidet auch die Schweiz unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) geht zwar davon aus, dass der Wirtschaftseinbruch 2020 weniger stark sei als befürchtet – ein Rückgang des BIP von minus 3,3 Prozent statt wie noch im Frühjahr angenommen von minus 6 Prozent – dennoch wäre es immer noch der stärkste Einbruch seit 45 Jahren. Laut der Außenhandelskammer Deutschland-Schweiz ist die erhoffte Erholung des Außenhandels auch zum Ende des Jahres nicht eingetreten. Gemäß den Zahlen der Oberzolldirektion von Januar bis Oktober 2020 liegen die Importe der Schweiz aus Deutschland gegenüber dem Vorjahreswert um 9,5 Prozent und die Exporte nach Deutschland um 10 Prozent im Minus.

Unter den schlechten Wirtschaftsaussichten leiden die Investitionen. Dennoch investieren deutsche Unternehmen weiterhin. „Das Interesse an der Schweiz als Absatzmarkt und Investitionsstandort ist durch Corona zwar gedämpft aber weiterhin ungebrochen. Die aktuelle Covid-19-Pandemie nutzen viele mittelständische Unternehmer dafür, ihre langfristigen Ziele entschlossen zu verfolgen“, erklärt Stefan E. Zurawka, Relationship Manager beim S-CountryDesk und Fachberater bei der S-International Rhein-Ruhr GmbH.

Thomas Podolski, German Desk Manager der Deutschen Leasing
Thomas Podolski, German Desk Manager der Deutschen Leasing für die Schweiz© Deutsche Leasing

Liberale Wirtschaftspolitik und hohe Innovationskraft

Die Schweiz heißt ausländische Firmengründer grundsätzlich sehr willkommen. Seit Jahren wird circa jedes dritte Unternehmen durch Investoren aus dem Ausland gegründet. Die bürokratischen Hürden sind für Unternehmensgründungen, Finanzierungen und Beteiligungen in der Schweiz vergleichsweise niedrig. „Mit der liberalen Wirtschaftspolitik und der geringen Regulierungsdichte ist die Schweiz ein berechenbarer Standort für Investoren aus dem Ausland. Der Arbeitsmarkt vor Ort hält gut ausgebildete Arbeitnehmer mit Fremdsprachenkenntnissen und internationaler Erfahrung vor“, berichtet Thomas Podolski, German Desk Manager der Deutschen Leasing für die Schweiz. Bei der Standortwahl im relativ kleinen Binnenmarkt setzen viele deutsche Investoren auf den deutschsprachigen Teil des Landes. „Im Allgemeinen wird die deutschsprachige Region bevorzugt und je nach Sitz der deutschen Muttergesellschaft auch ein schnell erreichbarer grenznaher Standort in der Region Basel gesucht“, ergänzt Zurawka.

Im Wettbewerb um internationale Investitionen präsentiert sich die Schweiz als innovatives und digitales Land. „Die wirtschaftsfreundliche Gesetzgebung, die einfache Kapitalbeschaffung und eine innovationsfreundliche Dezentralisierung machen die Schweiz zu einem attraktiven Standort für innovative Unternehmen aus neuen Branchen“, berichtet Podolski. „Schon jetzt haben sich im ‚Crypto Valley‘ vor allem im Kanton Zug mehr als 800 Blockchain-Unternehmen angesiedelt. Die 50 größten Unternehmen haben einen Marktwert von mehr als 20 Milliarden Schweizer Franken.“

Auch als Absatzmarkt bietet die Schweiz deutschen Unternehmen Chancen. Deutsche Mittelständler und ihre Produkte genießen auch in der Schweiz einen guten Ruf. „Die Schweiz bietet einen relativ kleinen, aber attraktiven Markt für deutsche Produkte in Europa. Dabei sind die Schweizer kaufkräftig und konsumfreudig“, erklärt Zurawka. „Weltbekannte Schweizer Marken und Großunternehmen stehen jedoch auch dort auf den Schultern eines breiten und sehr wettbewerbsfähigen einheimischen Mittelstandes. Insoweit ist die Schweiz als Investitionsstandort lukrativ, aber sicherlich auch herausfordernd.“

Medizin- und Pharmabranche bieten zurzeit die besten Investitionschancen

Einzelne Branchen wie Maschinenbau, Pharmazie, Chemische Industrie oder Medizintechnik aber auch der Agrar- und Lebensmittelsektor dienen als Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung im Land. Die einzelnen Branchen sind unterschiedlich stark von der Corona-Pandemie betroffen. „Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe halten sich aufgrund der Abhängigkeit von Exporten zurzeit mit langfristigen Investitionen zurück. Andere Branchen, insbesondere die Pharma- und Chemiebranche, halten mit stabilem Geschäftsverlauf dagegen“, grenzt Podolski die Marktchancen ein. „Robust und flexibel zeigt sich die Schweizer Medizinbranche mit rund 1.400 Unternehmen im gesamten Land. Aktuell begleiten wir als Deutsche Leasing einen Komponentenhersteller für Corona-Testequipment, der in der aktuellen Situation vor großen Investitionsherausforderungen steht, um der extremen Nachfrage gerecht zu werden.“

Bei Auslandsinvestitionen helfen der S-CountryDesk und die Deutsche Leasing vor Ort

Der S-CountryDesk ist die erste Anlaufstelle für deutsche Sparkassenkunden, um sich über eine Investition im Ausland zu informieren – von der Eröffnung eines Auslandskontos bis zur Immobilienfinanzierung. Der S-CountryDesk steht für das internationale Netzwerk der Sparkassen-Finanzgruppe, zu dem auch die Deutsche Leasing gehört. Typisch ist ein gemeinsamer Lösungsansatz für die Sparkassenkunden, bei dem beispielsweise ein lokaler Bankpartner im Investitionsland die Immobilieninvestition am neuen Standort finanziert und mit lokalen Konto- und Zahlungsverkehrsdienstleistungen bereitsteht. Seitens der Deutschen Leasing werden die nötigen Maschinen und Anlagen finanziert, während die Sparkasse aus Deutschland die Finanzierungen mit einer Kreditbesicherungsgarantie flankiert.

„Mit diesem Dreiecks-Ansatz bieten wir unseren Kunden maßgeschneiderte Unterstützung für eine erfolgreiche Gründung im Ausland – schnell, unkompliziert und zu fairen Preisen“, berichtet Zurawka.

Unsere Kunden schätzen die enge Verzahnung der Deutschen Leasing mit dem S-CountryDesk der Sparkassen und profitieren von dem Know-how und Erfahrungen aus erster Hand über das internationale Standortnetz der Deutschen Leasing.

Stefan E. Zurawka

Stefan E. Zurawka, Relationship Manager beim S-CountryDesk
Stefan E. Zurawka, Relationship Manager beim S-CountryDesk | © S-CountryDesk
Werner Krickl, Head of Finance der Deutschen Leasing Austria
Werner Krickl, Head of Finance der Deutschen Leasing Austria | © Deutsche Leasing

Seit September 2020 ist die Deutsche Leasing mit einer neuen Zweigniederlassung in Zürich vertreten. „Mit der Niederlassung in der Schweiz stehen wir unseren Kunden und Partnern jetzt im gesamten Wirtschaftsraum Deutschland-Österreich-Schweiz (D-A-CH) mit unserem vollen Angebot an Finanzierungslösungen zur Verfügung: von Finanzierungsleasing bis hin zu Mietkauf oder Absatzfinanzierung“, erklärt Werner Krickl, Head of Finance der Deutschen Leasing Austria und federführend bei der Gründung der Zweigniederlassung Zürich. „Dieser Schritt freut uns sehr, da die Regionen aufgrund vieler Ähnlichkeiten im kulturellen und im wirtschaftlichen Bereich eng miteinander verbunden sind. Damit haben wir unser Auslandsnetz auf 24 Standorte weltweit vergrößert und unseren Partnern und den Sparkassen den strukturellen Zugang in den Schweizer Markt geschaffen.“

Tipps für den Markteinstieg: Gründliche Vorbereitung und verlässliche Partner

Bevor sich ein Sparkassenfirmenkunde für einen Markteintritt in die Schweiz entscheidet, empfiehlt Stefan Zurawka eine gründliche Vorbereitung, verlässliche Partner sowie eine gute Vernetzung vor Ort: „Bereiten Sie die Firmengründung und die nötige Kontoeröffnung gut vor. Schweizer Banken erwarten ein stimmiges Geschäftsmodell. Rechnen Sie in jedem Fall mit höheren Preisen als Sie aus Deutschland gewohnt sind und nutzen Sie einen verlässlichen Bankpartner in der Schweiz, der den ‚Mittelstand‘ versteht. Ihre Sparkasse gibt Ihnen gerne eine Empfehlung. Und zu guter Letzt: Vernetzen Sie sich in Ihrer Branche vor Ort, über Verbände und lokale IHKs, aber auch mit der ‚deutschen Gemeinde‘ in der Schweiz, beispielsweise über die Handelskammer Deutschland-Schweiz.“

Thomas Podolski empfiehlt in Geschäftsbeziehungen, die persönliche Ebene und kulturellen Besonderheiten nicht aus den Augen zu verlieren: „Vielsprachigkeit ist in der Schweiz unerlässlich. Auch wenn rund drei Viertel der schweizerischen Bevölkerung die deutsche Sprache beherrscht, sollten sich deutsche Mittelständler nicht darauf ausruhen. In erster Linie ist Französisch, aber je nach Region auch Italienisch wichtig. Englisch ist insbesondere im Banken- und Finanzbereich hilfreich“, betont Podolski. „Weiterhin suchen schweizerische Unternehmen Geschäftspartner, denen sie sich verbunden fühlen. Geschäftspartner aus Süddeutschland haben es ungleich leichter in diesem Markt.“

Mit langfristigem Blick, guter Vorbereitung und einem verlässlichen Partner an der Seite, können deutsche Unternehmen auch in Zeiten der Corona-Pandemie den Markteinstieg in die Schweiz wagen. Der S-CountryDesk der Sparkassen-Finanzgruppe und die Deutsche Leasing unterstützen deutsche Unternehmer dabei.

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Bühnenbild: ©  iStock - lozanona