Die Zahlen klingen alarmierend. Um knapp 10 Prozent werde das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie sinken. Das ergab eine Umfrage der DIHK* . Doch auch wenn sich die tatsächlichen Auswirkungen bislang kaum verlässlich voraussagen lassen, ist eines sicher: Die zweite Jahreshälfte stellt Unternehmen vor enorme Herausforderungen. Der Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau geht im März von einem Auftragsrückgang von 9 Prozent aus – davon 2 Prozent im Inland und 12 Prozent im Ausland. Gründe sind zum Beispiel nach wie vor gestörte Lieferketten, zurückgegangene Aufträge und Produktionen, die unter Einschränkungen nur langsam wieder anlaufen. Doch wie lässt sich die eigene Liquidität in solchen Situationen und darüber hinaus sichern?
Mittelstandsfinanzierung: Weitsichtige Finanzplanung in Zeiten der Krise
Zeiten des Umbruchs sind immer auch Chancen zur Neuorientierung. Daher lohnt es sich gerade jetzt, die bisherige Finanzplanung auf den Prüfstand zu stellen – und dabei sämtliche zur Verfügung stehenden alternativen Lösungen zur Finanzierung im Mittelstand im Blick zu behalten. Insbesondere da die jetzigen Weichenstellungen den Erfolg von Morgen maßgeblich mitbestimmen. Dafür braucht es einen zukunftssicheren Finanzierungsmix, der auf die individuelle Liquiditätssituation des jeweiligen Klein- oder Großbetriebs abgestimmt ist. Das gelingt vor allem Unternehmen, die es schaffen, eine solide Unternehmensentwicklung und zukunftsfähige Investitionspläne bei der Finanzplanung zusammenzudenken.