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Daten - Fakten - Meilensteine

Daten und Fakten

Ein Blick auf das vergangene Geschäfts­jahr, seine Herausforderungen und Meilensteine

Pressemitteilung vom 29.03.2023

Pressemitteilung

Bilanzpressekonferenz 2023: Deutsche Leasing zeigt operative Stärke

Rede zur Bilanzpressekonferenz

 
Es gilt das gesprochene Wort. 

Kai Ostermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leasing
Rede von Kai Ostermann, Vorstandsvorsitzender Deutsche Leasing AG, Bad Homburg v. d. Höhe

Sehr geehrte Damen und Herren,

herzlich willkommen zur Bilanzpressekonferenz zu unserem Geschäftsjahr 2021/22, das am 30. September 2022 endete. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und Ihr Interesse.

Zusammen mit Markus Strehle, Mitglied des Vorstands für Finanzen und IT der Deutsche Leasing AG, werde ich Sie heute Vormittag durch die Themen führen.

Zusammenfassend lässt sich zum Geschäftsjahr 2021/22 schon einmal sagen, dass die deutlich veränderten Rahmenbedingungen in unserem Umfeld auch auf die Deutsche Leasing Gruppe einwirkten – in beide Richtungen: belastend aber auch positiv. Mit unserer breiten Diversifikation am Markt waren wir insgesamt gut aufgestellt, um uns auch in diesem Umfeld zu behaupten und erfolgreich weiterzuentwickeln:

  • mit einem Neugeschäft von 10,4 Milliarden Euro – ein Plus von 4,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
  • mit einem Wirtschaftlichen Ergebnis von 177 Millionen Euro,
  • mit einem gesteigerten Substanzwert von rund 2,3 Milliarden Euro.

Zudem stand das vergangene Geschäftsjahr für uns ganz im Zeichen zukunftsorientierter Veränderungen: Wir haben strategische Weichen neu gestellt, Transformationsthemen vertieft und Marktchancen realisiert.

Dabei tragen wir auch einem Umfeld Rechnung, das nochmal komplexer und unsicherer geworden ist: Wir befinden uns in einem massiven Umbau der Wirtschaft. Die geopolitischen Veränderungen und der Krieg in der Ukraine belasten Lieferketten, Absatzmärkte und die Energieversorgung erheblich. Damit müssen Unternehmen sich nicht nur energieeffizienter, klimafreundlicher und digitaler aufstellen, sondern für sich auch Antworten auf die geopolitischen und gesamtwirtschaftlichen Veränderungen finden.

Wie immer in Umbruchsituationen liegen hierbei Herausforderungen und Marktchancen eng beieinander. So werden für den Umbau der Wirtschaft zielgerichtete Zukunftsinvestitionen erfolgskritisch sein. Dabei wird es weiterhin auf einen starken Mittelstand ankommen, aber auch auf die richtigen Finanzierungskonzepte und -partner. Als Deutsche Leasing Gruppe bringen wir mit unserer Objekt- und Branchenkompetenz sowie langjährigen und vertrauensvollen Beziehungen zu Sparkassen, Partnern und Kunden gute Voraussetzungen mit, um diese Veränderungen mit anzupacken.

Geschäftsjahr 2021/22 – wirtschaftliches Umfeld

Die gesamtwirtschaftlichen und branchenbezogenen Rahmenbedingungen des Geschäftsjahres 2021/22 waren vielschichtig und durch viele Unwägbarkeiten geprägt.

Während die ersten Monate des Geschäftsjahres 2021/22 die Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung in Deutschland und weltweit dominierte, veränderte sich mit dem Beginn des Krieges in der Ukraine die Situation schlagartig. Der Krieg mit seinen Folgen – insbesondere rund um das Thema Energieversorgung und -gewinnung – wurde zum bestimmenden Faktor für das wirtschaftliche Umfeld. Aber auch die Inflationsentwicklung, steigende Zinsen und die Null-Covid-Politik in China bremsten den Konjunkturaufschwung aus – zumal die Lieferengpässe sich nur langsam auflösten.

Die Weltwirtschaft war im Frühjahr 2022 durch die anhaltenden logistischen Engpässe, die hohe Inflation und den Ausbruch des Krieges in der Ukraine nahezu zum Stillstand gekommen. Zudem sorgte Chinas strikte Anti-Corona-Politik immer wieder für Belastungen im Welthandel. Das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte im zweiten Quartal des Jahres 2022 und die Produktion in den G20-Ländern ging zurück. Im Euroraum sank die Konsumaktivität aufgrund hoher Preise für Energie, Lebensmittel und Strom sowie geringerer real verfügbarer Einkommen im Verlauf des Jahres 2022 stetig. Die Notbanken, so auch die EZB, reagierten auf die hohe Inflation mit einer zunehmend restriktiveren Geldpolitik.

Die deutsche Wirtschaft war im Jahr 2022 geprägt von den Folgen des Krieges in der Ukraine, den enormen Energiepreissteigerungen sowie einer hohen Inflation und anhaltenden Material- und Lieferengpässen. Insbesondere die Unsicherheit über die Energieversorgung und die steigenden Energiekosten beeinträchtigten die gas- und stromintensiven Industrien, deren Exportgeschäfte und Investitionstätigkeit. Laut Statistischen Bundesamt stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2022 um 1,9 Prozent und lag damit 0,7 Prozent höher als vor Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2019.

Die Ausrüstungsinvestitionen konnten trotz der schwachen Konjunktur im Verlauf des Jahres zulegen. So hatten sich infolge der Lieferschwierigkeiten große Auftragsbestände angestaut, die mit den nachlassenden Engpässen allmählich abgearbeitet werden konnten. Für die Investitionen der Leasing-Wirtschaft ist besonders das Mobilien-Leasing bedeutend. Dessen Volumen erhöhte sich im Jahr 2022 um knapp 1 Prozent. Die Leasing-Quote der Mobilien (23,8 Prozent) war im vergangenen Jahr – vorrangig dem Pkw-Geschäft geschuldet, aber auch zugunsten des Mietkaufs – rückläufig, wohingegen bei den Immobilien ein leichter Anstieg verzeichnet werden konnte, so der Leasing-Marktbericht des Instituts der Deutschen Wirtschaft im Auftrag des BDL.
 

Verlauf Geschäftsjahr 2021/22

Mit einem Neugeschäftsplus von 4,8 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro haben wir zum zweiten Mal in der Geschichte der Deutschen Leasing die 10-Milliarden-Grenze überschritten und damit unsere führende Marktposition behauptet.

Das Geschäft mit Direkt- und Sparkassenkunden konnte gegenüber dem Vorjahr wieder deutlich gesteigert werden. Alle Segmente in diesem Geschäft haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen: Das Geschäft mit den Unternehmens- und Firmenkunden entwickelte sich in allen Zielmärkten positiv. Im Segment der Geschäfts- und Gewerbekunden war der S-Gewerbekredit der Haupttreiber; hier stehen wir erst am Anfang, konnten aber in enger Zusammenarbeit mit den Sparkassen das Volumen fast verdoppeln.

Das inländische Vendorengeschäft in Kooperation mit Herstellern von Maschinen und Anlagen konnte gegenüber dem Vorjahr erneut zulegen. Dazu beigetragen haben alle Segmente. Am stärksten konnte erneut das Nutzfahrzeug-Segment wachsen. Unsere Tochtergesellschaften im Ausland entwickelten sich unterschiedlich. Insgesamt konnte das Geschäft nicht an das Vorjahr anschließen. Die Einstellung unseres aktiven Neugeschäfts in Russland nach Ausbruch des Krieges und auch die Beeinträchtigung der Wirtschaft durch die Null-Covid-Politik Chinas waren hierbei die wesentlichen Gründe. Rechnet man das Neugeschäftsvolumen in Russland und China heraus, lag das Neugeschäftsvolumen der übrigen Landeseinheiten auf Vorjahresniveau.

Im Bereich Fahrzeugleasing und Fuhrparkmanagement lagen wir erneut über Vorjahr und haben abermals damit auch unsere Planwerte übertroffen. Positiv wirkten auf die Neugeschäftsentwicklung vorgezogene Kundenbestellungen – auch aufgrund der Lieferengpässe und zu erwartenden langen Lieferzeiten – und ein kontinuierlich steigender Anteil bei E-Autos. Immer mehr Kunden steigen im Fuhrpark auf E-Mobilität um. Zudem wurden neue Rahmenvertragskunden erfolgreich hinzugewonnen.

Die DAL Deutsche Anlagen-Leasing (DAL) ist in unserer Gruppe das Kompetenzcenter für das Immobilien- sowie das Spezial- und Projektgeschäft mit Schwerpunkten in den Bereichen Transport & Logistik, Infrastruktur & Versorgung sowie IT & Gesundheitswesen. Mit einem Neugeschäftsvolumen von 2,4 Milliarden Euro konnte die DAL das hohe Niveau des Vorjahres nochmals leicht übertreffen. Zum positiven Neugeschäft haben sowohl das Stammgeschäft Immobilien-Leasing als auch deutlich mehr Transaktionen im Zukunftsmarkt erneuerbare Energien, im wesentlichen Solar- und Windparks im Inland und ausgewählten Auslandsmärkten, beigetragen.

Betrachten wir die Verteilung des Neugeschäfts der Deutsche Leasing Gruppe entlang der Geschäftssegmente nach Objektklassen, sehen wir: Die einzelnen Geschäftssegmente lagen mehrheitlich über und auf Vorjahresniveau.
 
Das Neugeschäftsvolumen im Segment Maschinen und betriebliche Einrichtungen, das weiterhin den Schwerpunkt des Asset-Finance-Geschäfts der Deutschen Leasing darstellt, entsprach mit 5,1 Milliarden Euro dem Vorjahr.

Im Segment Straßenfahrzeuge, das neben Nutzfahrzeugen auch das Pkw-Flottengeschäft umfasst, erhöhte sich das Neugeschäftsvolumen um 14 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro.

Im Segment Energie und Transport, das Investitionen in Infrastruktur und Versorgung sowie Transport und Logistik umfasst, konnte das Neugeschäftsvolumen um mehr als 30 Prozent deutlich auf 1,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Hierzu haben vor allem die erneut erhöhte Anzahl von begleiteten Projekten im Bereich der erneuerbaren Energien beigetragen.

Das Segment Immobilien entwickelte sich ebenfalls stabil und lag mit einem Neugeschäftsvolumen von 1 Milliarde Euro auf dem hohen Niveau des Vorjahrs.

Im Segment Informations- und Kommunikationstechnik lag das Neugeschäftsvolumen mit 0,4 Milliarden Euro unter dem Vorjahr – auch bedingt durch Unwägbarkeiten im Marktumfeld wie die anhaltende Lieferkettenproblematik. In Zeiten der Transformation bleibt die technologische Weiterentwicklung der Unternehmen (IT-Modernisierung, Digitalisierung von Prozessen und Arbeitsplätzen) eine unabdingbare Anforderung und eröffnet Marktchancen.

Kommen wir zu unseren Beteiligungen:

Die Deutsche Factoring Bank erreichte im Kalenderjahr 2022 einen Factoringumsatz von 23 Milliarden Euro und damit eine Steigerung von 12,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bereits 2021 wurde die 20-Milliarden-Euro-Grenze erstmalig überschritten. Das erneute Rekordniveau konnte durch die dynamische Entwicklung des Geschäfts sowohl im nationalen Neu- und Bestandskundengeschäft als auch im Import- und Exportfactoring erreicht werden. Treiber des Unternehmenserfolgs war zudem die kontinuierliche und effiziente Marktbearbeitung gemeinsam mit der Deutschen Leasing und der Sparkassen-Finanzgruppe. Der Anteil des von Sparkassen vermittelten Geschäfts betrug bei den Neukunden mehr als 90 Prozent. Mit ihren Angeboten zu Forderungsfinanzierung und Forderungsmanagement richtet sich die Deutsche Factoring Bank an mittelständische Unternehmen und ist das Kompetenzzentrum für Factoring innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe.

Als ein assoziiertes Unternehmen der Deutsche Leasing Gruppe bietet die Bad Homburger Inkasso (BHI) Lösungen rund um notleidende Forderungen sowie die marktgerechte Verwertung von mobilen und immobilen Sicherheiten. Die BHI konnte neue Kunden insbesondere aus der Wohnungs- und Energiewirtschaft sowie Verkehrsbetriebe hinzugewinnen und ist für insgesamt 1.388 Mandanten tätig – darunter 363 Sparkassen und weitere Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. Trotz eines herausfordernden Umfelds und angesichts interner Veränderungs- und Modernisierungsprozesse – so zum Beispiel eine umfassende Umstellung der IT-Kernsysteme – hat die BHI zahlreiche Neukunden gewonnen und Fälle akquiriert.

Die S-Kreditpartner (SKP), ein Joint Venture der Deutschen Leasing mit der Landesbank Berlin/Berliner Sparkasse, hat das Kalenderjahr 2022 trotz der erschwerten Rahmenbedingungen solide bewältigt. So erreichte der Produktspezialist für Fahrzeug- und Konsumentenkredite innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe im vergangenen Jahr mit 4,9 Milliarden Euro dank einer erfolgreichen ersten Jahreshälfte das höchste Neugeschäft seit seiner Gründung. Dies entspricht einer Steigerung von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr und belegt die erfolgreiche Strategieumsetzung mit den Sparkassen. Für 2023 ist aufgrund der konjunkturellen Abschwächung von einer verhalteneren Neugeschäftsentwicklung auszugehen. Das Bestandsvolumen aus Retail- und Firmenkundengeschäft konnte mit 10,5 Milliarden Euro um 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Es arbeiten derzeit rund 60 Prozent der Sparkassen als Vollkooperationspartner mit der S-Kreditpartner zusammen, 2022 kamen zehn neue Vollkooperationen hinzu.

Die Konzernversicherungserträge der Deutsche Leasing Gruppe lagen mit 27 Millionen Euro (Vorjahr: 21,1 Mio. Euro) deutlich über dem Vorjahr. Die deutlich verbesserten Versicherungserträge waren eine wichtige zinsunabhängige Komponente im abgelaufenen Geschäftsjahr. Unsere Versicherungslösungen, die wir mit unserem Hauptpartner SV SparkassenVersicherung realisieren, sind mittlerweile ein selbstverständlicher und integraler Bestandteil unseres Leistungsangebots im eigenen Vertrieb, aber auch im Sparkassengeschäft. Auch in den kommenden Jahren erwarten wir einen Ausbau unseres Versicherungsgeschäfts.

Jahresabschluss

Die Konzernbilanzsumme der Deutsche Leasing Gruppe wächst (mit Ausnahme des Geschäftsjahres 19/20) kontinuierlich. Im Geschäftsahr 2021/22 stieg sie um 3 Prozent auf 23,3 Milliarden Euro. Der Anstieg dokumentiert die Ausweitung des gesamten Kundenneugeschäfts.

Die Konzernbilanzsumme setzt sich ganz wesentlich aus dem Leasingvermögen und Forderungen an Kunden zusammen. Wie bereits im  Vorjahr erläutert, hat sich die Zusammensetzung in den letzten Jahren verändert, da

  • das Mietkaufgeschäft im Inland stärker gewachsen ist,
  • Factoring und Projektgeschäft (unter Einsatz von Fördermitteln) zugelegt haben und
  • das Auslandsgeschäft nach deutschen Rechnungslegungsstandards auch als Mietkauf zu sehen ist.

Damit liegt die Verteilung mit Blick auf die Konzernbilansumme bei insgesamt 54 Prozent Forderungen an Kunden und 41 Prozent Leasingvermögen.

Kommen wir zum Jahresüberschusses des Konzerns, bei dem im Geschäftsjahr 2021/22 zwei besondere Effekte zum Tragen kommen:

Erstens haben wir im vergangenen Geschäftsjahr Vorsorgen für erkennbare Risiken im Zusammenhang mit der DL Vostok und dem Geschäft in Russland gebildet. Diese Vorsorgen haben wir in den verschiedenen Posten der Gewinn- und Verlustrechnung verarbeitet – so wie es die handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften vorsehen. Aktuell prüfen wir verschiedene Szenarien und Optionen für unser Russlandgeschäft – dies schließt auch einen Verkauf der Landesgesellschaft ein.

Zweitens haben wir mit der deutlichen Erhöhung der Pauschalwertberichtigungen (PWB) auf eine neue Anforderung in der externen Rechnungslegung – der sogenannten BFA 7 – reagiert. Diese gilt zwar erst ab 2024, wir haben uns aber entschlossen, das gute Jahr zu nutzen, um Vorsorgen zu bilden. Der Umfang des Vorsorgebedarfs bleibt aufgrund der IFRS-nahen Methodik ja schwerer berechenbar als in der Vergangenheit.

Entsprechend betrug die handelsrechtliche Risikovorsorge in Form von Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen (inkl. der Zuführung zu den Vorsorgen nach §§ 340f und 340g HGB) 89 Millionen Euro und lag damit signifikant über dem Vorjahr (Vorjahr: 21 Millionen Euro).

Die gute Nachricht ist: Die Deutsche Leasing Gruppe konnte aufgrund ihrer operativen Stärke die Belastungen beider Effekte aus dem laufenden Ergebnis tragen, ohne dafür Reserven anzugehen. Und angemerkt sei auch: Ohne diese beiden Effekte – Vorsorgen für Russlandrisiken und deutlichen Dotierung von Pauschalwertberichtigungen in Anlehnung an BFA 7 – läge der Konzern-Jahresüberschuss deutlich über dem Vorjahr.

Angesichts der genannten Effekte betrug der Jahresüberschuss des Konzerns im Geschäftsjahr 2021/22 43,3 Millionen Euro (Vorjahr: 110,9 Millionen Euro).

Kommen wir zu den beiden wichtigen leasingspezifischen Kenngrößen Substanzwert und Wirtschaftliches Ergebnis, die beide zugelegt haben.

Um das Ergebnis einer Leasinggesellschaft beurteilen zu können, ist neben dem offenen Ergebnisausweis der Gewinn- und Verlustrechnung die Veränderung des Substanzwertes bedeutsam. Beide Effekte dokumentiert das Wirtschaftliche Ergebnis als übergeordnete Periodenerfolgsgröße. Es erfasst somit alle Ergebnisfaktoren einer Periode.
Der Substanzwert konnte um mehr als 4 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert werden.

Damit wurde das wirtschaftliche Fundament der Deutsche Leasing Gruppe nochmals deutlich gestärkt. Positiv wirkten hier als Rahmenbedingungen höhere Eigenkapitalien sowie gesteigerte zukünftige Ertragspotenziale.

Die gute Geschäftsentwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr stärkte auch das Wirtschaftliche Ergebnis, das sich leicht gegenüber dem Vorjahr auf 177 Millionen Euro (Vorjahr: 175 Millionen Euro) erhöhte. Mit dieser Steigerung liegt das Wirtschaftliche Ergebnis erneut über dem Vor-Corona-Niveau – insgesamt also eine positive Entwicklung.

Schauen wir auf die Muttergesellschaft des Konzerns, die Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG, zeigt sich auch hier das insgesamt gute Geschäftsjahr 2021/22. Die Deutsche Sparkassen Leasing AG & Co. KG wies einen Jahresüberschuss in Höhe von 52 Millionen Euro (Vorjahr: 38 Millionen Euro) aus. Diese positive Entwicklung erlaubt es uns, die Ausschüttung an unsere Gesellschafter, die Sparkassen, auf 40 Millionen Euro (Vorjahr: 28 Millionen Euro) zu erhöhen.

Auch unser Eigenkapital konnten wir nach der genannten Vorsorgenbildung für das Russlandgeschäft und Ausschüttung an unsere Gesellschafter leicht ausbauen. Schauen wir auf die Entwicklung des Eigenkapitals inklusive der Vorsorgereserven nach §§ 340f und g HGB:

Das bilanzielle Eigenkapital des Konzerns erhöhte sich von 989 Millionen Euro um 16 Millionen Euro auf 1.005 Millionen Euro. Die Vorsorgereserven nach §§ 340f und g HGB beliefen sich insgesamt unverändert stabil auf 440 Millionen Euro. Demnach steigerte sich das erweiterte Konzern-Eigenkapital inklusive Vorsorgen nach §§ 340f und g HGB leicht gegenüber Vorjahr auf 1.444 Millionen Euro.

Mit dieser Eigenkapitalentwicklung verfolgt die Deutsche Leasing unverändert ihren strategischen Pfad, ihr Eigenkapital nachhaltig zu stärken. So haben wir über die letzten Jahre unsere Eigenkapitalbasis kontinuierlich weiter ausgebaut. Dieses stabile Fundament ermöglicht uns, weiter zu wachsen und uns gleichzeitig gegen möglichen Risiken abzusichern, was in diesen Zeiten ja nicht ganz unwesentlich ist.

Finanz- und Vermögenslage

Die Deutsche Leasing Gruppe finanzierte sich unverändert weit überwiegend bei Instituten der Sparkassen-Finanzgruppe. Sparkassen und Landesbanken stellten per 30. September 2022 weit mehr als zwei Drittel aller aufgenommenen Fremdfinanzierungsmittel. Von den übrigen Fremdfinanzierungsmittelaufnahmen entfielen rund zwei Drittel auf öffentliche Förderkreditinstitute.

Insgesamt verfügt die Deutsche Leasing Gruppe auf der Grundlage ihrer Verankerung in der Sparkassen-Finanzgruppe, stabiler, langfristig bestehender Geschäftsbeziehungen zu Kreditinstituten und eines diversifizierten Finanzierungsinstrumentariums somit über eine breite Finanzierungsbasis, die künftiges Geschäftswachstum ermöglicht.
 

Risikobetrachtung

Das Risikomanagement unterstützt den Vorstand der Deutsche Leasing Gruppe bei der Umsetzung der Geschäfts- und Risikostrategie und betrachtet alle relevanten Risikoarten sowie alle zur Gruppe gehörenden Gesellschaften im In- und Ausland. Ziel des Chancen- und Risikomanagements ist es, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Chancen/Ertrag auf Ebene der gesamten Gruppe herzustellen; zwischen verfügbarer Risikodeckungsmasse und Gesamtrisiken wird eine ausreichende Risikotragfähigkeit gewährleistet. Die Risikotragfähigkeitsrechnung ist die Basis für die Risikosteuerung der Deutsche Leasing Gruppe.

Hierbei sei angemerkt, dass sich für die Deutsche Leasing Gruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr eine sehr gute, stabile Risikolage trotz eines unsicheren wirtschaftlichen Umfelds zeigte: In verschiedenen Marktphasen haben wir uns mit unserem breit diversifizierten Portfolio bewährt – eine wesentliche Stärke der Unternehmensgruppe. Die Inflationsentwicklung wirkte sich zudem wertsteigernd auf unsere Assets und damit auf unser Gesamtportfolio aus. Darüber hinaus konnten wir in Zukunftsfeldern wie erneuerbare Energien wachsen; zumal Felder wie erneuerbare Energien von der Tendenz her weniger anfällig für Konjunkturschwankungen sind und mit der erhöhten Nachfrage im Markt momentan eine energiepolitische Lücke geschlossen wird. Insgesamt sind zudem weniger Marktrisiken eingetreten (z. B. eine verschärfte Insolvenzlage), als zunächst erwartet.
 

Weitere Schwerpunkte im Geschäftsjahr 2021/22

Blicken wir gesamthaft auf das letzte Geschäftsjahr zurück, haben wir nicht nur im Geschäft weiter zugelegt, sondern auch auf zukunftsorientierte Veränderungen gesetzt, die das Unternehmen in Zeiten großer Transformationen und Umbrüche weiter voranbringt. So haben wir unsere Unternehmensstrategie angepasst und Marktchancen aktiv genutzt, unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen weiter intensiviert und wichtige Digitalisierungsfortschritte erzielt.

Mit unserer angepassten Unternehmensstrategie „Strategie 2030“ tragen wir dem komplexen und unsicheren Umfeld Rechnung. Damit haben wir den Rahmen für unsere strategischen Schwerpunkte für die nächsten Jahre gesetzt. Dazu gehören: Nachhaltigkeit und Digitalisierung, unsere Marktambitionen im In- und Ausland und Arbeitgeberattraktivität sowie eine team- und leistungsorientierte Kultur.

Um unsere Kompetenzcenterfunktion innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe weiter zu vertiefen, haben wir erfolgreich eine neue zentrale Markteinheit aufgebaut. Damit bündeln wir unsere strategischen Aufgaben der Marktbearbeitung und Sparkassen-Betreuung zentral an einer Stelle, um im zunehmenden Produkt- und Leistungsspektrum der Deutschen Leasing weiterhin koordiniert mit den Sparkassen zusammenzuarbeiten und gemeinsame Wachstumspotenziale noch gezielter zu heben.

Das Themenfeld Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung ist ein zentraler strategischer Schwerpunkt und Transformationstreiber für uns sowie unsere Kunden und Partner. Darauf zahlt unsere Strategie 2030 und unsere Rolle als aktiver Transformationsbegleiter für Nachhaltigkeit ein. In dieser Hinsicht haben wir im vergangenen Geschäftsjahr unsere strategischen Bestrebungen und Marktaktivitäten unternehmens- und kundenseitig sowie innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe konsequent vertieft:

  • Mit Blick auf unsere Portfolien im In- und Ausland haben wir die Bewertungs- und Steuerungsaktivitäten hinsichtlich Nachhaltigkeitskriterien (ESG-Kriterien/-Risiken) im letzten Geschäftsjahr weiterentwickelt.
  • Zusammen mit den Sparkassen werden wir als leistungsfähiger Partner den Mittelstand in der Transformationsfinanzierung begleiten – hierzu gleich mehr im Ausblick.
  • Für unseren eigenen Unternehmensbetrieb haben wir die regelmäßige Messung unserer Nachhaltigkeitsbestrebungen unter ESG-Gesichtspunkten intensiviert und weitere Maßnahmen festgelegt, um die im Rahmen der Selbstverpflichtung der Sparkassen-Finanzgruppe für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften gesetzten Ziele zu erreichen. Dahingehend qualifizieren wir auch unsere Mitarbeitenden durch gezielte ESG-Schulungen.

Unverändert haben wir im Geschäftsjahr 2021/22 wichtige Investitionen in IT-Modernisierung, Prozess- und Produktoptimierung sowie zukunftsfähige digitale Lösungen durchgeführt. Sowohl für unsere Kunden und Partner als auch für den eigenen Geschäftsbetrieb bedeutete dies deutliche Performance-Fortschritte. Mit dem erfolgreichen Umzug in ein neues Rechenzentrum ist uns ein entscheidender IT-Modernisierungsschritt gelungen. Im Rahmen unseres fortgesetzten Handlungs- und Investitionsprogramms haben wir für das Kundengeschäft u. a. digitale Geschäftsmodelle basierend auf Maschinendaten zusammen mit unserer Digital- und Innovationstochter vent.io weiterentwickelt. Darüber hinaus hat die vent.io ihre Aktivitäten im Bereich digitale Kunden- und Partnerschnittstellen, MVP-Entwicklung und Data-Science-Ansätze sowie Investitionen in und Kooperationen mit B2B-Start-ups vertieft.

Ausblick Geschäftsjahr 2022/23

In das Geschäftsjahr 2022/23 sind wir insgesamt ordentlich gestartet. Nach dem ersten Quartal liegen wir mit unserem Neugeschäft über dem Vorjahresniveau.

Das Geschäft mit unseren Mittelstandkunden und den Sparkassen konnte gegenüber dem Vorjahr zulegen. Dazu trugen sowohl größere Tickets im Geschäft mit den Unternehmens- und Firmenkunden als auch weiterhin der S-Gewerbekredit im Segment mit den Geschäfts- und Gewerbekunden bei. Für das inländische Vendorengeschäft können wir ebenfalls eine gute Entwicklung verzeichnen. Im Ausland sehen wir weiterhin unterschiedliche Wachstumsraten. Der Bereich Flottengeschäft/Mobilität entwickelte sich weniger stark als das Vorjahr. Hier ist zu berücksichtigen, dass sich der sehr gute Vorjahreswert vor allem auf vorgezogene Kundenbestellungen aufgrund der Lieferengpässe und Materialknappheit in der Industrie stützte.

Auf der Risikoseite sehen wir bisher eine stabile Entwicklung im In- und Ausland. Die gestiegenen Energie- und Rohstoffpreise, die hohen Inflationsraten und der steigende Zins haben noch zu keinen großen oder spürbaren Verlusten geführt. Auch die Vermarktungserlöse von Leasingrückläufern (v.a. Pkw und ITK) liegen unverändert auf gutem Niveau. Die Nachfrage ist stabil und auch die inflationsbedingt steigenden Preise bei neuen Investitionsgütern stärken den Sekundärmarkt.

Auch für das erste Halbjahr – von Oktober bis März – gehen wir davon aus, dass das Neugeschäft über Vorjahresniveau liegen wird. Beim Ergebnis werden wir uns nach sechs Monaten voraussichtlich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen.

Blicken wir nach vorne, werden uns die kommenden Monate weiterhin fordern. Nach wie vor ist unser Umfeld unsicher und die konjunkturellen Entwicklungen schwer vorherzusagen. So variieren auch die Aussagen aktueller Frühjahrsprognosen – von Stagnation bis Stabilisierung der deutschen Wirtschaft.

Nichtsdestotrotz fokussieren wir uns darauf, was uns und unsere Kunden und Partner in diesen Zeiten der Umbrüche und Transformationen voranbringt und was wir beeinflussen können – nämlich gemeinsame Chancen im Markt zu nutzen und gleichzeitig sich als Unternehmen weiterzuentwickeln. Dabei wird es ohne einen entscheidenden Eckpfeiler nicht gehen: Erfolgreiche Transformationen brauchen Zukunftsinvestitionen. Diese bieten uns zugleich die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zu einer modernen und klimafreundlichen Wirtschaft zu leisten und rentable Wachstumsfelder zu erschließen.

Daher möchte ich zum Abschluss noch kurz ein paar Schwerpunkte und Aktivitäten hervorheben, die uns auch über das laufende Geschäftsjahr hinaus intensiv beschäftigen werden.

Ein besonderer Fokus liegt auf Transformationsfinanzierung und Nachhaltigkeit im Mittelstand. In den kommenden Jahren wird der deutsche Mittelstand enorme Investitionen tätigen müssen, um sich nachhaltiger aufzustellen. Damit verbunden sind erhebliche Marktpotenziale. Als aktiver Transformationsbegleiter für Nachhaltigkeit sind wir ein wichtiger Partner für die Sparkassen, wenn es darum geht, den Mittelstand bei diesen umfangreichen Transformationsvorhaben gezielt zu unterstützen und zu beraten. Das betrifft vor allem die Handlungsfelder erneuerbare Energien/Energieerzeugung, Energieeffizienz und E-Mobilität.

Schon heute sind wir als Deutsche Leasing Gruppe in diesen und weiteren Feldern der Transformationsfinanzierung im Markt und zusammen mit Sparkassen präsent.
 

  • Die Erneuerbare-Energien-Projekte unserer Tochtergesellschaft DAL Deutsche Anlagen-Leasing zusammen mit Sparkassen sind dafür ein Beispiel. So wird derzeit die Finanzierung für einen der aktuell größten Solarparks in Deutschland auf Basis eines langfristigen Stromabnahmevertrages, einem sogenannten Power Purchase Agreement (PPA), realisiert.
  • Investitionslösungen für klimafreundliche Mobilität im Bereich Fuhrpark und ÖPNV von Elektrobus bis Wasserstofftriebzug sind ebenso ein Teil unseres Lösungsangebots.
  • Konventionelle Investitionen in energieeffizientere Maschinen und Anlagen ermöglichen zudem den Ausbau einer eigenen nachhaltigen Energieversorgung und der Veränderung des Energie-Mixes, was in diesen Zeiten für viele mittelständische Unternehmen angesichts rasant gestiegener Energie- und Strompreise ein drängendes Anliegen ist.

All diese Aktivitäten werden wir als Transformationsbegleiter unserer Kunden und im engen Schulterschluss mit den Sparkassen ausbauen und Beratungs-, Service- und Lösungsangebote kontinuierlich weiterentwickeln. Für diese starke Partnerschaft steht auch eine neue gemeinsame Vertriebs- und Marketingkampagne, die in diesem Sommer startet. Dabei werden wir noch sichtbarer an die Sparkassen-Finanzgruppe heranrücken und unsere gemeinsame Kompetenzwahrnehmung im Markt – besonders im Bereich nachhaltige Transformation – stärken.

Darüber hinaus werden wir weitere Nachhaltigkeitspotenziale für das Geschäftsmodell der Deutsche Leasing Gruppe prüfen. Gerade das Segment „Erzeugung von Grünstrom“ bietet weiterhin Potenzial für unsere Gruppe und wir werden uns hier auch strategisch breiter aufstellen.

Weiter treiben wir unsere eigenen Digitalisierungs- und Modernisierungsprojekte voran. Im Zentrum steht die Erneuerung der eigenen IT-Landschaft – als Basis für digitale Kundenanwendungen, Portallösungen und flexible Abwicklungsprozesse. Dazu gehen wir wichtige Systemwechsel in diesem Geschäftsjahr an. Unsere Digitaltochter vent.io wird weitere Investments in Start-ups tätigen und sich auf die Entwicklung von digitalen Kunden- und Partnerschnittstellen sowie der Umsetzung von Data Science Use Cases fokussieren.

Und was unser internationales Geschäft betrifft, haben wir es unverändert mit einer international aufgestellten deutschen Wirtschaft und mehrheitlich diversifizierten Märkten weltweit zu tun. Insofern sehen wir weiterhin gute Geschäftspotenziale für die Deutsche Leasing Gruppe, zum Beispiel bei strukturierten Finanzierungen im Spezial- und Projektgeschäft. Dafür bleiben verlässliche Beziehungen und stabile Strukturen mit unseren Partnern und Kunden in allen Zielmärkten ein hohes Gut.

Insofern sehen wir uns für die drängenden Anliegen und Chancen dieser Zeit gut aufgestellt. Sicher ist, strukturelle Umbrüche und große Transformationen wie die Umstellung auf erneuerbare Energien und Dekarbonisierung brauchen einen langen Atem. Sie werden von uns allen – in der Wirtschaft, Gesellschaft und Politik – noch viel abverlangen. Umso mehr kommt es gerade in diesen Zeiten auf Kompetenz und eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit an, vor allem auch, wenn es um langfristige Finanzierungen geht.

Und genau hier liegt auch eine unserer Stärken. Als Deutsche Leasing Gruppe setzen wir auf breite Asset- und Branchenkompetenz sowie langjährige Erfahrungen und Verbindungen zu Sparkassen, unseren Partnern und Kunden auf. Deren Bedarf ist weiterhin unser Ansporn und Fokus unseres Handelns.

Für weitere Auskünfte und Rückfragen wenden Sie sich bitte an die

Pressestelle der Deutsche Leasing Gruppe: